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17.10.2014 ABG investiert 42 Mio. Euro auf dem Frankfurter Riedberg

Frankfurt betreibt Wohnungsbau „in der richtigen Mischung“. Mit diesen Worten hat Bürgermeister Olaf Cunitz am Freitag das Startsignal für eines der letzten freien Grundstücke auf dem Riedberg begleitet. An der Altenhöferallee will die ABG FRANKFURT HOLDING insgesamt 128 Wohnungen errichten, die zur Hälfte öffentlich gefördert werden. Zu dem im Passivhaus-Standard entstehenden Projekt gehört auch eine Kindertagesstätte mit einer Fläche von 300 Quadratmetern. „Es ist gut, in dieser exponierten Lage sozialen Wohnungsbau zu betreiben“, betonte der Planungsdezernent.

Das Bauvorhaben trägt die Handschrift des Architekturbüros „Raumwerk“, das sich in einem zweistufigen Verfahren mit seinen städtebaulichen und gestalterischen Ideen durchgesetzt hat. Die Jury lobte die Entwürfe von „Raumwerk“ als „atmend, großzügig, offen und dem Ort angemessen, von dem aus sich ein fantastischer Blick auf die Skyline bietet“.

Die Hälfte der insgesamt 128 Wohneinheiten wird als öffentlich geförderter Wohnungsbau realisiert. 20 Wohnungen entstehen im ersten Förderweg, der Rest im Rahmen des Mittelstandsprogramms. Insgesamt will die ABG 42,5 Millionen Euro für die Bebauung des Areals in unmittelbarer Nachbarschaft zum koreanischen Generalkonsulat investieren.

Damit „setzen wir allmählich den Schlusspunkt in diesem Neubaugebiet“, sagte Werner Hackermeier von der Stadtentwicklungsgesellschaft der Hessen-Agentur. „Mit diesem Projekt entsteht ein schönes Entree zum Riedberg“, hob ABG-Chef Frank Junker hervor: „Wir stehen zu unserer sozialen Verantwortung“, unterstrich der Vorsitzende der Geschäftsführung.


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