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22.02.2024 Elbtower-Umfrage für Bürger: Wohngebäude oder ewige Baustelle?

Mit einem Voting zur Bestimmung der Zukunft des Elbtowers in Hamburg ruft der Immobilienentwickler Alexander Skora die Einwohner Hamburgs auf, über die zukünftige Nutzung des Elbtowers abzustimmen. Auf der Webseite www.happygoluckyhearts.com können Bürgerinnen und Bürger von Hamburg nun entscheiden, ob sie die Umwandlung des Elbtowers in ein Wohngebäude unterstützen oder ob das Bauwerk als unvollendete Ruine bestehen bleiben soll.

Nach der Insolvenz der Elbtower Immobilien GmbH & Co. KG und dem damit verbundenen Baustopp sieht Skora in der aktuellen Situation eine Chance für eine Neuausrichtung des Projekts. In Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie dem Architekturbüro David Chipperfield sowie Investoren, mit denen Skora aktuell in Kontakt ist, wird die Möglichkeit einer Fertigstellung des Elbtowers als Wohnhaus geprüft.

Trotz des Optimismus von Skora, den Elbtower als zukunftsweisendes Wohnprojekt zu etablieren, steht die Umsetzung dieser Vision vor Herausforderungen. Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein hat eine erste eilige Position bezogen und erklärt, dass Wohnen in dem Turm aufgrund der hohen Lärmbelastung nicht möglich sei. Die Behörde hat die rechtlichen Bestimmungen geprüft und glaubt nicht an die Machbarkeit des Wohnprojekts an dieser Stelle.

Alexander Skora kommentiert mit Nachdruck: „Die Behauptung von Frau Pein, dass 70 dB – vergleichbar mit einem Staubsauger oder fließendem Wasser – ein Hindernis für Wohnraum darstellen, wirkt fast absurd. Bedenkt man, dass hier ursprünglich ein Hotel genehmigt war, entbehrt die Ablehnung von Wohnraum jeglicher Logik. Es scheint, als würden künstliche Barrieren aufgebaut, die einer sinnvollen Nutzung des Elbtowers im Wege stehen.“

Mit dem öffentlichen Voting möchte Alexander Skora die Meinung der Hamburger Bevölkerung einholen und eine Diskussion über die zukünftige Nutzung des Elbtowers anstoßen. "Es ist Zeit für Taten statt Warten. Wir möchten mit diesem Voting ein starkes Signal für Dynamik und Fortschritt in Hamburg setzen und die Bürger direkt in die Entscheidungsfindung einbeziehen", erklärt Skora.

Die Ergebnisse des Votings sollen als wichtige Grundlage für die weiteren Gespräche mit den zuständigen Behörden und allen beteiligten Parteien dienen. Skora betont die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengung zur Schaffung eines Mehrwerts für die Stadt und ihre Bewohner und bleibt zuversichtlich, dass eine konstruktive Lösung möglich ist.
























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