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15.01.2024 Falkensteiner wird sein erstes Hotel in Deutschland eröffnen

Das erste Hotel der österreichischen Tourismusgruppe entsteht im Ostseebad Grömitz. © NOA
Es ist fix: Die »Falkensteiner Michaeler Tourism Group« (FMTG) wird ihr erstes Hotel in Deutschland eröffnen. Die Gemeinde Grömitz in der Lübecker Bucht, eines der ältesten Seebäder an der Ostsee, war auf der Suche nach einem idealen Hotelpartner für den Standort am Areal oberhalb des Yachthafens.

Nachdem sich mehrere interessierte Investor:innen und Betreiber:innen um das Neubauprojekt beworben hatten, wurde der Zuschlag Ende des Jahres einstimmig an die österreichische Hotelgruppe erteilt.

Perfekter Standort

Bis 2027 soll die FMTG ein Premium-Familienresort im 4-Sterne-Superior/5-Sterne-Bereich in Grömitz in der Lübecker Bucht entwickeln. Für »Falkensteiner« ist dies ein wichtiger nächster Schritt in der Expansionsstrategie der Tourismusgruppe. Der Baubeginn ist für Sommer 2025 geplant.

»Das berühmte dist in seinem Markenkern ein Familienferienort. Wir sehen hier großes Potential Synergien im Destinationsangebot zu nutzen«, erklärt Erich Falkensteiner, Aufsichtsratsvorsitzender der FMTG, dazu. »Auch der Standort in der Lübecker Bucht ist perfekt. Durch die Nähe zu wichtigen Ballungsräumen, wie Hamburg oder Berlin, sprechen wir ganz neue Zielgruppen an, die wir als ›Falkensteiner‹ Gäste gewinnen möchten.«

Family-Resort mit Edutainment-Konzept

Das Neubauprojekt soll als Teil der »Premium Collection« rund 130 Zimmer, Suiten und Appartements umfassen und Familien und besonders Kinder im Fokus haben. Auf letztere werde das Konzept des Hotels maßgeschneidert, teilt die FMTG mit – »ohne dass dabei die Urlaubs- und Erholungsbedürfnisse der Eltern außer Acht gelassen werden«. Geplant sind auf jeden Fall großzügige Familien- und Kinderbereiche sowie ein facettenreiches Entertainmentprogramm mit edukativen Ansätzen, eine Kinderbetreuung aber auch ein Adults-only Bereich für die Eltern.

»Die Ansprüche und Erwartungen von Familien an ihren Urlaub haben sich stark verändert und werden immer höher. Zudem wächst die Nachfrage nach Familienurlaub im gehobenen Hotelsegment stark an. Wir sind in dieser Nische mit Sicherheit Vorreiter in Europa und haben in Österreich, Italien und Kroatien bereits erfolgreich innovative Familienprojekte realisiert«, so Erich Falkensteiner. »Unser ganzes Know-how auf diesem Gebiet wird auch in das Projekt in Grömitz in der Lübecker Bucht einfließen.«

Stärkung für Region

Das neue »Falkensteiner«-Produkt am Lübecker Ostseestrand soll zu einem attraktiven Ganzjahresurlaubsangebot für Familien werden und damit auch den Ganzjahrestourismus und die Unternehmen in der Region stärken sowie neue Gästezielgruppen ansprechen.

»Mit der FMTG und deren ganz klarer Positionierung innerhalb der Zielgruppe ›Familie‹ erhalten wir ein völlig neues Hotelprodukt für Grömitz, welches so an der deutschen Ostseeküste bisher kein zweites Mal zu finden ist«, betont Manfred Wohnrade, Leiter des Tourismus-Service Grömitz, die Wichtigkeit des Projekts.

Und auch Sebastian Rieke, Bürgermeister von Grömitz, ist von der Entscheidung zur Zusammenarbeit mit der österreichischen Hotelgruppe überzeugt: »Ich freue mich sehr, dass sich die Gemeindevertretung einstimmig für ›Falkensteiner‹ entschieden hat. Das zeigt deutlich die Bedeutung des Hotelprojektes für unseren Ort und vor allem, dass dieses von allen politischen Fraktionen gewollt ist. Ein Hotelkonzept, das, wie ich finde, Grömitz bereichern und vielfältiger machen wird.«

5 bis 6 weitere Standorte geplant

Das Hotel in Grömitz ist für »Falkensteiner« ein erster Schritt, um den deutschen Markt zu erobern. Im Laufe der nächsten Jahre sollen weitere Projekte in der Bundesrepublik folgen.

»Wir sehen für uns mittelfristig fünf bis sechs andere Standorte in vergleichbar guter Lage in Deutschland und sind sowohl im Bereich der Hotels als auch im Bereich Premium-Camping auf der Suche nach weiteren«, verrät FMTG-CEO Otmar Michaeler. »Die positiven Reaktionen auf unser Projekt in Grömitz sind für uns eine weitere Bestätigung der wachsenden Beliebtheit von regionalem innerdeutschem Tourismus im gehobenen Segment.«



















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