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25.09.2023 Sunmaxx startet Bau der weltgrößten PVT-Modulproduktion in Sachsen

Sunmaxx, der führende Entwickler und Hersteller von photovoltaisch-thermischen Solarmodulen (PVT), hat mit dem Bau seiner hochautomatisierten Modulproduktion in Sachsen begonnen. Die Produktion mit einer Kapazität von 50 Megawatt oder 120.000 Panels pro Jahr ist damit die größte PVT-Produktion weltweit. Gebaut wird die Anlage auf einem bestehenden Fertigungsstandort mit 4000 Quadratmeter Produktionsfläche in Ottendorf-Okrilla, in der Nähe von Dresden.

Mit seinen PVT-Modulen unterstützt das Dresdner Cleantech-Unternehmen die vollständige Dekarbonisierung der Strom- und Wärmeversorgung von Gebäuden, Quartieren und Industriestandorten. Die PVT-Technologie verbindet Thermomanagement-Know-how aus dem Automobilbereich mit etablierter Solartechnologie. Auf Basis dieser einzigartigen Kombination hat Sunmaxx seine PVT-Module mit einer hohen Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit entwickeln können. Mit einem zertifizierten Gesamt-Wirkungsgrad von 80% stellt die Technologie die nächste Generation höchsteffizienter Module dar.

Sunmaxx hat mit seiner Technologie einen mehrjährigen Entwicklungsvorsprung vor der asiatischen Konkurrenz geschafft. "Es macht wenig Sinn mit der asiatischen Konkurrenz auf bestehenden Technologien zu konkurrieren, da der Entwicklungs- und Skalenvorsprung viel zu groß ist. Die Chance Europas liegt in der Innovation und der schnellen Skalierung von Technologien der nächsten Generation. Der Fokus sollte daher auf der Entwicklung und Förderung von Technologien liegen, die eine Innovationsvorsprung nachweisen können und für eine regionale Wertschöpfung sorgen”, so Dr. Wilhelm Stein, CEO bei Sunmaxx.

“Aktuell finden die Umbauarbeiten des Produktionsstandorts und die Vorbereitung der Halle für die Produktionsmaschinen statt. Aber, die Nachfrage nach unseren Modulen- unter anderem auch für den Bauvon Freiflächen - wächst rasant und wir wollen den Ausbau unserer Produktion so schnell wie möglich skalieren. Die Eröffnung der ersten Linie planen wir noch in diesem Jahr, aber der Standort erlaubt es uns, weitere Expansionsmöglichkeiten auf mehrere hundert MW pro Jahr zeitnah umzusetzen“, so Dr. Jiri Springer. Die für 2023 geplante Produktionskapazität kann etwa 5000 Einfamilienhäuser abdecken. Insgesamt plant das Unternehmen eine Produktionskapazität von bis zu drei Gigawatt.















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