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22.08.2023 BFV feiert Richtfest für das Neubauprojekt Brienner Gärten in München

Fotoquelle: Sebastian Dirschl / BFV
Die Mauern stehen, der Rohbau ist fast fertiggestellt: Das Neubauprojekt „Brienner Gärten“ des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat nach der Grundsteinlegung im vergangenen September mit dem feierlichen Richtfest seinen nächsten Meilenstein erreicht. Vor über 150 Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft wurden im Innenhof der Brienner Straße 50, an deren Vorderseite die BFV-Zentrale beheimatet ist und auch weiterhin sein wird, die geschmückte Richtkrone angebracht und der feierliche Richtspruch gesprochen.

„Das ist ein historischer Tag für den Bayerischen Fußball-Verband. Ein solches Bauwerk gab es in der Geschichte des Verbandes noch nicht. Es steht vor allem dafür, dass wir zukunftsorientiert und nachhaltig in die Zukunft des bayerischen Amateurfußballs und in eine wirtschaftlich gute Zukunft für unsere Vereine investieren“, sagte BFV-Präsident Christoph Kern: „Wir werden die bayerischen Klubs mit den Mieteinahmen, die dieses Gebäude einbringt, auch in Zukunft nachhaltig unterstützen können. Das war und ist das oberste Ziel dieses Projekts und das macht mich als Präsident bereits jetzt sehr stolz.“

Das Neubauprojekt „Brienner Gärten“, dessen Name von den beiden entstehenden und von sattem Grün geprägten Innenhof-Gärten inspiriert ist, entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Volkstheaters, das im Herbst 2021 an seinen neuen Standort im Münchner Schlachthofviertel umgezogen ist. Für die Nachnutzung hat der BFV ein Konzept in die Umsetzung gebracht, das Büros mit Gastronomie (ca. 6740 m² Bruttogeschossfläche) sowie urbanes Wohnen (ca. 1339 m² Bruttogeschossfläche) vorsieht. Zudem wird eine neue, zweigeschossige Tiefgarage mit 93 Pkw- sowie 73 Fahrrad-Stellplätze entstehen. Der gesamte Komplex wird zur Vermietung errichtet und bleibt im Besitz des BFV.Auch Verena Dietl, Dritte Bürgermeisterin der Stadt München, überzeugte sich beim Richtfest vom Bau-Fortschritt in der Brienner Straße.

„Der Fußball gehört zur Stadt München und deshalb freut es mich sehr, dass wir durch dieses Projekt noch mehr zusammenwachsen. Unser gemeinsames Ziel muss es auch weiterhin sein, die Bevölkerung zum Sport zu bringen. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass diejenigen, die Fußball spielen wollen, auch Fußball spielen können – das ist unsere große Aufgabe und ich bin froh, mit dem Bayerischen Fußball-Verband einen Partner an der Hand zu haben, der die richtigen Impulse gibt,“ sagte die Sportbürgermeisterin.

Zitat Christoph Kern Brienner Gärten Richtfest

Der Bau im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt mit einem Volumen von rund 40 Millionen Euro ist die größte Investition in der Geschichte des Bayerischen Fußball-Verbandes – und soll dazu beitragen, die Verbandsfinanzen für die mehr als 1,6 Millionen Mitglieder in den über 4.500 bayerischen Fußball-Vereinen nachhaltig zu sichern. Die Finanzierung läuft gänzlich autark: Eine zusätzliche Belastung der Mitgliedsvereine durch höhere Gebühren und Beiträge sieht der Investitionsplan nicht vor. Der BFV hatte das Bauprojekt seinerzeit am 31. Oktober 2021 auf dem Außerordentlichen Verbandstag im Regensburger Jahn-Stadion ausführlich vor- und zur Abstimmung gestellt – die Delegierten stimmten den Plänen des größten Landesverbands unter dem Dach des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einstimmig zu und gaben so den Startschuss für die „Brienner Gärten“.„Wir können sehr stolz sein, dass bis hierhin alles geklappt hat – wir sind zeitlich und auch finanziell im Plan, das freut mich als Schatzmeister ganz besonders," sagte der für die Verbandsfinanzen zuständige Jürgen Faltenbacher: „Das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich und zeigt, dass wir gut geplant haben. Wir investieren hier eine große Summe, ja. Das tun wir aber nicht für uns als Verband, sondern für unsere Vereine. Wir werden dieses Projekt nutzen, um unseren Mitgliedsvereinen über Jahrzehnte hinweg solide Verbands-Finanzen zu bescheren."

Ein positives Zwischenfazit zog auch Andreas Eckert, Geschäftsführender Gesellschafter des Generalunternehmers GS SCHENK GmbH: „Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden. Wir haben in der jetzt anstehenden ‚zweiten Halbzeit‘ aber noch einiges zu tun, so richtig durchatmen können wir erst ganz am Ende. Heute haben wir ein wichtiges Zwischenziel auf dem Weg zu einem attraktiven Büro- und Wohngebäude erreicht, das wollen wir feiern!“Die Fertigstellung der „Brienner Gärten“ ist weiterhin für das zweite Halbjahr 2024 geplant. Im nächsten Bauabschnitt erfolgt nun die Anbringung der 2500 m² großen Glasfassade, ehe der Innenausbau beginnt.















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