News RSS-Feed

18.08.2023 Köln Porz: Baukräne drehen sich für das Wohnquartier Fünf Höfe

Fotoquelle: FREY AG
Im Kölner Stadtteil Porz-Elsdorf entstehen beim Projekt FÜNF HÖFE – Fuchskaule Köln circa 241 Wohneinheiten. Diese teilen sich auf in 20 freistehende Einfamilienhäuser, 59 Reihenhäuser sowie 15 Mehrfamilienhäuser. Letztere werden aus Miet- und Eigentumswohnungen bestehen. Davon wird ein Großteil als öffentlich geförderter Wohnraum zu günstigen Mieten errichtet.

Vor Kurzem haben nach vorbereitenden Maßnahmen die Hochbauarbeiten für die ersten Mehrfamilienhäuser begonnen. Sukzessive werden weitere Gebäude in Angriff genommen. Auch der Bau der fünfzügigen Kita ist gestartet. Sie soll im Sommer beziehungsweise Herbst kommenden Jahres öffnen. In ihr sollen circa 95 Kinder betreut werden. Die gesamte Baumaßnahme, die auf 5,4 Hektar entsteht, soll 2026/27 abgeschlossen sein.

Für jeden ein Zuhause

Insbesondere für Familien mit Kindern und Ältere gibt es Möglichkeiten in den Genuss von guten, bezahlbaren und ressourcenschonenden Wohnungen zu kommen. Beim Eigentumserwerb stehen zudem Fördermittel des Landes NRW mit staatlichen Zuschüssen und vergünstigten Zinsen zur Verfügung.

Realisiert wird das Vorhaben von der Stefan Frey Immobilien-Projekt-Management AG (FREY AG) in Köln. Die Einfamilien- und Mehrgenerationenhäuser sowie die Eigentumswohnungen werden von dem Tochterunternehmen INTERHOUSE GmbH angeboten. „Dies ist eines der wenigen aktuellen Projekte, bei denen in Köln freistehende und bezahlbare Einfamilienhäuser entstehen“, erläutert Stefan Frey, Vorstand der FREY AG.

Fünf Begegnungsbereiche geben dem Projekt den Namen

Das Bauvorhaben untergliedert sich in mehrere Bereiche mit einer Vielzahl von Gebäudetypen, die sich um zentrale begrünte Plätze gruppieren, die namensgebenden "Fünf Höfe“. Der größte „Hof“, in der Mitte des Areals, wird aus einem Park sowie einem öffentlichen Spielplatz bestehen und soll als Begegnungsort dienen, wo der Mensch mit seinen Bedürfnissen hinsichtlich des Wohnens und der sozialen Kontakte in den Mittelpunkt gestellt wird. Die Grünfläche fungiert gleichzeitig als Retentionsfläche, die bei Starkregen, wie ein Schwamm, Regenwasser aufnimmt. Auf den Freiflächen werden 89 schattenspendende Bäume gepflanzt.

Die lichtdurchfluteten, gut gedämmten Wohnungen mit einer besonders energieeffizienten Versorgung bieten die Voraussetzung für ein klimaschonendes und nachhaltiges Wohnen: Die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Mehrfamilienhäuser sollen über 90 Prozent des Strombedarfs der darunterliegenden Gebäude decken. Dachflächen werden begrünt und verbessern das Mikroklima.
„Die Energie für Heizung und Warmwasser der Effizienzhäuser wird zu mindestens 60 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Alle Gebäude werden über eine zentrale Nahwärmeanlage versorgt, die aus einem Blockheizkraftwerk (BHKW) sowie ein oder zwei Biomassekesseln besteht“, sagt Stefan Frey.

Um das gesamte Gebiet verläuft ein Geh- und Radweg. Der Radweg ist Teil des regionalen Veloroutennetzes. Im Quartier entstehen circa 300 Pkw-Stellplätze, die Mehrzahl in den Tiefgaragen der Mehrfamilienhäuser. Die Einfamilien- beziehungsweise Mehrgenerationenhäuser erhalten Garagen beziehungsweise Außenstellplätze.
Der benachbarte Regionalbahnhof Porz verfügt über Regional- und S-Bahnanbindungen in die Richtungen Köln und Siegburg sowie über eine gute Busanbindung. Die Buslinien 162 und 166 halten unmittelbar am künftigen Wohnquartier. Ein Autobahn-Anschluss ist in fünf Fahrminuten erreichbar.
















Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!