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01.08.2023 ESG-konform: Grüner Wohnen mit Home-Office-Kojen in Wien

© INVESTER United Benefits
Nach zwei Jahren intensiver Bauphase feiert Invester United Benefits zusammen mit Totalunternehmer Swietelsky die Fertigstellung des nachhaltigen und nahezu energieautarken Wohnbauprojekts Grosses Glück der Wiener Donaustadt (22. Bezirk). Heute, am 1. August 2023, ziehen die ersten Mieter in den ÖGNI-Gold zertifizierten Wohnneubau mit insgesamt 153 Wohnungen ein. Das architektonisch anspruchsvolle Ensemble aus der Feder von Hawlik Gerginski Architekten will mit buchbaren Home-Office-Kojen, 400 Fahrradstellplätzen und E-Tankstellen, großzügigen Gemeinschaftsflächen und privaten Freiflächen je Wohneinheit dem veränderten Arbeits- und Nutzungsverhalten künftiger Generationen entsprechen. Das Gebäude verzichtet zudem vollständig auf fossile Energieträger.

Als ESG-konformes Wohnhaus kombiniert der Neubau nachhaltige Technologien wie Geothermie, Photovoltaik und Bauteilaktivierung mit ökologischen Baumaterialien und hohen Recyclingquoten. „Die autarke Energieversorgung ist ein ‚großes Glück' für die Umwelt und die Bewohner, denen wir heute die ersten Schlüssel übergeben haben", sagt Michael Klement, CEO von Projektentwickler Invester United Benefits. Das Projekt war sogar Teil einer Studie zur EU-Taxonomie, die die Anwendbarkeit der geplanten Gesetzgebung zur Kreislaufwirtschaft im Gebäudesektor überprüfen sollte.

Vision aus Kreislaufwirtschaft in Realität

„Uns ist eine Vision dessen gelungen, was Wohnbau in Zukunft leisten muss: Von Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft, über Digitalisierung und zukunftsorientierte Mobilitätslösungen, bis hin zu vielfältigem, durchmischtem Wohnen und urbaner Lebensqualität“, erklärt Klement. „Es geht schon lange nicht mehr nur darum, ein Dach über dem Kopf zu haben. Unsere Projektentwicklungen müssen zukunftsfähige, lebendige Räume für nachhaltige Quartiersentwicklungen schaffen, die ein Zuhause für Generationen bieten.“

Martin Diesner, Filialleiter der Zweigniederlassung Hochbau Niederösterreich/Burgenland von Swietelsky: „Das Grosse Glück ist in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit. Zum einen, weil es die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und Wohnqualität auf einzigartige Weise zu einem Leuchtturmprojekt im Wohnbau verbindet. Wir setzen mit diesem Projekt neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen in Europa. Zum anderen, weil es in eine herausfordernde Zeit fiel: Ob Corona-Pandemie, Materialknappheit oder Preissteigerungen – die Fertigstellung war nur durch eine intensive und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit Invester und dem gesamten Projektteam möglich.“

Grosses Glück erfüllt Nachhaltigkeitsanforderung der EU-Taxonomieverordnung
Für Invester United Benefits ist es das erste ESG-konforme Projekt, das die strengen Standards der EU-Taxonomieverordnung erfüllt, die unter anderem den CO2-Ausstoß und den Umgang mit natürlichen Ressourcen definieren. Seit September 2022 ist der Green Impact Fonds nach Artikel 9 von Investmentmanager WEALTHCORE Eigentümer des Objekts.

Grüne Erholung vor der Haustür

Das Projekt im 22. Bezirk eröffnet seinen künftigen Bewohnern ein breites Spektrum an Wohnmöglichkeiten. Jede der 2- bis 4-Zimmerwohnungen bietet individuelle Freiflächen wie Balkone, Dachterrassen und Gärten. Eine umfassende Begrünung der Immobilie und attraktive Begegnungszonen sind ebenfalls Teil des Konzepts. Grün ist auch der Blick, der sich Bewohnerinnen und Bewohnern von der gemeinschaftlichen Dachterrasse aus bietet. Er geht über die eigenen Gartenflächen hinaus bis weit in den Nationalpark Donau-Auen. Die Lobau, eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens, lässt sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad in nur wenigen Minuten erreichen.

Ciao Arbeitszimmer, hello Homeoffice-Koje

Hinzu kommen Gemeinschaftsflächen und Kinderspielplätze, separat anmietbare Homeoffice-Kojen sowie digitale Zutrittskontrollen, die das Grosse Glück zu einer Vorreiterin moderner Wohnformen machen. „Mit unserem Konzept schaffen wir ein Fundament für lebenswerte, digitale Urbanität. Zudem reagieren wir auf neueste New-Work-Trends. So können sie weiterhin Pendelwege und Pendelzeiten vermeiden, aber dennoch Privat- und Arbeitsleben in einem Objekt voneinander trennen“, so Klement.













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