27.07.2023 Luther berät BImA bei Auftragsvergabe für das BKA-Gebäude in Berlin
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat den Zuschlag für die umfangreiche Neu-, Um- und Erweiterungsbaumaßnahme der Bundeskriminalamt-Dienststelle in der Puschkinallee in Berlin an Hochtief erteilt. Die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft beriet die BImA während des gesamten Ausschreibungsverfahrens.
Die BImA hat mit der Hochtief PPP Solutions GmbH einen ÖPP-Vertrag für die Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahme des Bundeskriminalamts in Berlin geschlossen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Der bestehende Komplex in der Puschkinallee Nummer 52 im Bezirk Treptow-Köpenick umfasst vier Gebäude aus den Jahren 1994 und 1995.
Bei dem Projekt setzt die BImA auf ein ganzheitliches Konzept: Sanierungsarbeiten an Fassade und Tiefgarage, ein vollständiger Innenausbau der komplett entkernten Gebäude sowie ein- bis zweigeschossige Dachaufstockungen mit Photovoltaik-Anlagen. Ziel ist die Unterbringung von ca. 2.400 Arbeitsplätzen des BKA auf einer Bruttogrundfläche von 87.000 qm.
Der Baubeginn ist bereits für Oktober 2023 geplant, die Übergabe an den Nutzer ist für 2028 vorgesehen. Die an die Bauphase anschließende Betriebs- und Instandhaltungslaufzeit beträgt rund 25 Jahre.
Luther beriet in diesem sicherheitsrelevanten Vorhaben umfassend zur Vergabestrategie und allen Rechtsfragen, insbesondere des Vergaberechts, des privaten Bau- und Architektenrechts, des öffentlichen Baurechts und des Energierechts. Hierzu zählte vor allem die umfangreiche Vorbereitung und Durchführung des EU-weiten Verhandlungsverfahrens für die ÖPP-Ausschreibung, die innerhalb von nur zwei Jahren abgeschlossen werden konnte.
Obwohl es sich um eine Bestandsliegenschaft handelt, wird das Gebäude sowohl baulich als auch im langfristigen Betrieb alle aktuellen energetischen Anforderungen nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllen und damit der Vorbildfunktion von Bundesbauten gerecht. Es wird ein ganzheitliches Energiekonzept für einen minimalen Primärenergiebedarf und eine umfassende energetische Bilanzierung umgesetzt. Das Team von Luther wird für die BImA auch nach Zuschlagserteilung die baubegleitende Rechtsberatung übernehmen.
Christina Wollenberg, Leiterin des Baumanagementteams FN14 der BImA in Berlin: „Nach einer intensiven mehrjährigen Planungs- und Verhandlungsphase haben wir mit diesem Zuschlag einen großen Meilenstein im Projekt erreicht. Wir bedanken uns auch bei Luther für die engagierte, fachkundige und pragmatische Beratung. Das Team von Luther hat entscheidend zum Erfolg des Verfahrens beigetragen.“
Die BImA hat mit der Hochtief PPP Solutions GmbH einen ÖPP-Vertrag für die Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahme des Bundeskriminalamts in Berlin geschlossen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Der bestehende Komplex in der Puschkinallee Nummer 52 im Bezirk Treptow-Köpenick umfasst vier Gebäude aus den Jahren 1994 und 1995.
Bei dem Projekt setzt die BImA auf ein ganzheitliches Konzept: Sanierungsarbeiten an Fassade und Tiefgarage, ein vollständiger Innenausbau der komplett entkernten Gebäude sowie ein- bis zweigeschossige Dachaufstockungen mit Photovoltaik-Anlagen. Ziel ist die Unterbringung von ca. 2.400 Arbeitsplätzen des BKA auf einer Bruttogrundfläche von 87.000 qm.
Der Baubeginn ist bereits für Oktober 2023 geplant, die Übergabe an den Nutzer ist für 2028 vorgesehen. Die an die Bauphase anschließende Betriebs- und Instandhaltungslaufzeit beträgt rund 25 Jahre.
Luther beriet in diesem sicherheitsrelevanten Vorhaben umfassend zur Vergabestrategie und allen Rechtsfragen, insbesondere des Vergaberechts, des privaten Bau- und Architektenrechts, des öffentlichen Baurechts und des Energierechts. Hierzu zählte vor allem die umfangreiche Vorbereitung und Durchführung des EU-weiten Verhandlungsverfahrens für die ÖPP-Ausschreibung, die innerhalb von nur zwei Jahren abgeschlossen werden konnte.
Obwohl es sich um eine Bestandsliegenschaft handelt, wird das Gebäude sowohl baulich als auch im langfristigen Betrieb alle aktuellen energetischen Anforderungen nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllen und damit der Vorbildfunktion von Bundesbauten gerecht. Es wird ein ganzheitliches Energiekonzept für einen minimalen Primärenergiebedarf und eine umfassende energetische Bilanzierung umgesetzt. Das Team von Luther wird für die BImA auch nach Zuschlagserteilung die baubegleitende Rechtsberatung übernehmen.
Christina Wollenberg, Leiterin des Baumanagementteams FN14 der BImA in Berlin: „Nach einer intensiven mehrjährigen Planungs- und Verhandlungsphase haben wir mit diesem Zuschlag einen großen Meilenstein im Projekt erreicht. Wir bedanken uns auch bei Luther für die engagierte, fachkundige und pragmatische Beratung. Das Team von Luther hat entscheidend zum Erfolg des Verfahrens beigetragen.“
