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07.07.2023 Grundstein für das MAIN YARD im Frankfurter Allerheiligenviertel

MAIN YARD. Bildquelle: OrT Group
Mit einer außergewöhnlichen Abendveranstaltung wurde gestern Abend die Grundsteinlegung für das Projekt MAIN YARD im Herzen Frankfurts, im belebten Allerheiligenviertel, gefeiert. Rund 250 geladene Gäste fanden sich in der exklusiven Eventlocation Spark in der Frankfurter Junghofstraße ein, um unter dem Motto „Zeitreise" einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des visionären Projekts zu feiern.

Die Veranstaltung beinhaltete ein außergewöhnliches und extravagantes Showprogramm. Tanz- und Musikdarbietungen ließen die Teilnehmer in die Geschichte des Viertels eintauchen und diese lebendig werden. Mit Videoprojektionen und 3D-Animationen wurde zudem die Zukunft des Areals dargestellt. Die eigentliche Grundsteinlegung und die Versenkung der Zeitkapsel wurden virtuell von der Baustelle übertragen.

Das Projekt unweit der Zeil, der zentralen Einkaufsstraße Frankfurts, wird von der OrT Group entwickelt und im Laufe des Jahres 2025 fertiggestellt. Es umfasst rund 300 Mietwohnungen, ein Designhotel der Marke Ruby mit etwa 300 Zimmern, circa 150 Apartments der Marke numa sowie moderne Gastronomie- und Einzelhandelsflächen, die von einer rund 140 Meter langen, begrünten Privatstraße gesäumt werden. Unterirdisch entsteht ein innovativer Mobility-Hub, der Platz für etwa 180 PKW und 500 Fahrräder bietet und unter anderem entsprechende Ladestationen für elektrisch betriebene Fahrzeuge vorsieht.

„So besonders wie das MAIN YARD ist, wollen wir dieses Herzensprojekt und die Unterstützung sowie das Engagement aller am Projekt Beteiligten auch mit einer ganz besonderen Veranstaltung zur Grundsteinlegung würdigen. Mit dem MAIN YARD schaffen wir nicht nur einfach einen Raum, sondern einen Ort, der eine Vielzahl aktueller Themen aus Kunst, Kultur und Gemeinschaft vereint", sagte René Reif, Geschäftsführer und Gründer der OrT Group. „Der Grundstein, den wir heute gelegt haben, ist nicht nur das Fundament für ein Gebäude, sondern für ein neues Kapitel in der Geschichte Frankfurts."

Dr. Titus Frhr. Schenck zu Schweinsberg, Vorstandsvorsitzender des Versorgungswerks der Landesärztekammer Hessen, das sich bereits Ende 2020 für eine mehrheitliche Beteiligung am Projekt entschieden hatte, sagte: „Dies ist ein aufregender Moment, nicht nur für uns als Eigentümer, sondern für die ganze Stadt Frankfurt. Das MAIN YARD wird ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Innovation sein und damit das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Frankfurt bereichern."

Die Grundsteinlegung bildete den feierlichen Beginn der Bauarbeiten und wurde mit einer Zeitreise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ortes gefeiert. Die Gäste waren eingeladen, in eine imaginäre Welt einzutauchen, in der die Geschichte des Ortes lebendig wurde und sich mit den Visionen für die Zukunft verband.

Ein ehrgeiziges Ziel des Projektentwicklers ist es, dem Allerheiligenviertel eine neue Bedeutung in der städtischen Wahrnehmung zu geben. Bereits vor Baubeginn wurden u.a. Flächen auf dem Gelände für eine Kunstausstellung sowie für eine Pop-Up-Eventlocation zur Verfügung gestellt. Dabei standen künstlerische und kulturelle Aspekte und Themen im Vordergrund. Weiter wurde und wird eine mehrteilige Buchbandreihe über das MAIN YARD und das Allerheiligenviertel veröffentlicht, die ebenfalls die Geschichte des Viertels und seine städtebauliche Bedeutung untersucht.

Das MAIN YARD wurde bereits des Öfteren Gegenstand künstlerischer Arbeiten. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte das Projekt durch die überlebensgroße Friedenstaube des Künstlers Justus Becker an der Fassade des Hauses Allerheiligenstraße 20, die bis heute ein wichtiges Zeichen gegen den Krieg und ein beliebtes Fotomotiv ist.

Im Laufe des Abends wurden diese Themen von den Teilnehmern immer wieder aufgegriffen und diskutiert. Dabei wurde deutlich, welche Bedeutung die Quartiersentwicklung für das Allerheiligenviertel und die Stadt Frankfurt hat und haben wird.
















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