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19.05.2022 Specht Gruppe investiert 65 Mio. Euro in Niedersachsen

Visualisierung: Hilmes & Lamprecht Architekten
Nach mehr als 20 Jahren Planung ist es endlich soweit: Mit der Specht Gruppe haben Bürgermeister Stephan Korte und der Rat der Gemeinde Stuhr den Investor gefunden, der die Flächen rund um den geplanten neuen Marktplatz in Brinkum erwerben will, um mit vier neuen Gebäuden auch neues Leben in die Mitte der Gemeinde Stuhr zu bringen.

Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter Specht Gruppe, hat sich mit seinem Konzept im Zusammenwirken mit dem Bremer Architekturbüro Hilmes & Lamprecht erfolgreich in einem Wettbewerbsverfahren durchgesetzt.

Grundlage der geplanten Neugestaltung des Ortskern Brinkum ist ein Entwicklungskonzept, das über viele Jahre und in zahlreichen Beteiligungsschritten von Politik, Verwaltung und mit Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wurde. Die Specht Gruppe beabsichtigt nun, die Grundstücke mit einer Größe von knapp 15.000 qm um einen neuen von der Gemeinde Stuhr gestalteten Marktplatz, zu erwerben und mit vier gestalterisch hochwertigen Gebäuden mit höchstem Nutzerkomfort und ressourcenschonender Bauqualität zu umrahmen.

Gemeinsames Ziel ist die Entstehung eines belebten Quartiers im Herzen Brinkums und in der Mitte der Gemeinde Stuhr. Die zwei Gebäude, die die Specht Gruppe direkt am Marktplatz errichten möchte, bieten im Erdgeschoss Raum für ein Restaurant, ein Bäckerei-Café, einen Biomarkt und für kleinere attraktive Einzelhandelsgeschäfte. In den oberen Geschossen sollen Wohnungen entstehen, davon auch ein kleiner Anteil mit kostengünstigen Mietwohnungen. Darüber hinaus sehen die Planungen vor, im Haus 2 am Marktplatz mehrere Arztpraxen in die Obergeschosse zu integrieren. Auf der anderen Straßenseite, auf dem das Hotel „Bremer Tor“ steht, soll ein neues, modernes Hotelgebäude mit einladender Dachterrasse und einem großen Veranstaltungssaal entstehen. Das vierte geplante Gebäude soll Heimat einer neuen Pflegeinrichtung werden. Alle vier Immobilien werden drei- bis viergeschossig sein.

Der Entwurf von Hans-Jürgen Hilmes sieht eine zeitgemäße Architektur im Verbund mit den bestehenden Gebäuden vor. Die Dachlandschaft soll bewegt gestaltet werden und sich punktuell zu den umliegenden Gebäuden abstufen. Für die Fassaden ist eine Variation mit Klinkerfarbspiel vorgesehen.

Bürgermeister Stephan Korte zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Verhandlungsgespräche: „Die Mühen haben sich gelohnt. Mit Herrn Specht und seiner Firmengruppe haben wir einen verständigen und langfristig denkenden Investor gefunden, mit dem im Herzen von Brinkum attraktives Wohnen, ein vielseitiges gastronomisches Angebot sowie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten geschaffen werden und damit die Grundlage für ein lebendiges, urbanes Zentrum für Brinkum und die gesamte Gemeinde Stuhr.

Das Herz des Ganzen soll der von der Gemeinde zu bauende und von der schönen und zeitlosen Architektur des Büro Hilmes und Lamprecht umrahmte Marktplatz bilden, der sich sicherlich zum Treffpunkt und zur neuen soziale Mitte nicht nur der Brinkumer Bürgerinnen und Bürger, sondern sicherlich auch für alle Stuhrerinnen und Stuhrer entwickeln wird und auf dem man sich bei Festen und Wochenmärkten oder in der Gastronomie oder einfach nur so zum Verweilen trifft.“

Korte weiter: „Wir sind damit unserem Ziel, die Gemeinde Stuhr für alle Bürgerinnen und Bürger noch etwas lebenswerter zu machen, einen großen Schritt nähergekommen. Mit dem Marktplatz und seinem Angebot an Einzelhandel und Gastronomie sowie dem geplanten Hallenbad wird der Ortsteil Brinkum als einwohnerstärkster Ortsteil Stuhrs seine zentrale Funktion stärken. Die weiteren Ortsteile Stuhrs werden mit der Straßenbahnlinie 8 und dem darauf neu auszurichtenden Busverkehren über den neuen ZOB, der direkt am Marktplatz entsteht, an die neu entstehende Mitte Brinkums besser verbunden sein.“

„Die Neugestaltung des Ortskerns in Brinkum ist eine sehr wichtige Projektentwicklung für uns: Zum einen, weil die Gemeinde direkt in unserer Nachbarschaft liegt und zum anderen, weil es auch für uns eines der größten Projekte unserer Firmengeschichte ist, auf das wir uns sehr freuen“, sagt Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Specht Gruppe.

„Mit den neuen, modernen Wohnungen für alle Einkommensklassen sowie einer Vielfalt an gemeinschaftlich nutzbaren Flächen und Angeboten für die ganze Gemeinde erhält der neue Ortskern einen lebendigen städtischen Charakter. Zugleich entspricht dieses Projekt unserer Vision, lebendige Quartiere zu entwickeln und dabei auch Senioren bestmöglich zu integrieren. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir unsere Expertise in dieses historische Projekt einbringen können und danken der Gemeinde für die professionelle und angenehme Zusammenarbeit.“

Sowohl Bürgermeister Stephan Korte als auch Rolf Specht wollen das Vorhaben so schnell wie möglich realisieren.








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