20.03.2013 Investitionsvolumen von 1 Mrd. Euro im 1. Halbjahr 2013 in Polen
Savills, einem der führenden, weltweit tätigen Immobiliendienstleistungs-Unternehmen zufolge führte ein starkes Schlussquartal dazu, dass der polnische Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien 2012 mit einem Transaktionsvolumen von € 2,7 Mrd. das höchste Jahresendergebnis seit 2006 sowie ein Plus von 8 % gegenüber dem Vorjahr erzielte. Ferner prognostiziert Savills vor dem Hintergrund anhaltender Aktivitäten in allen Sektoren für das 1. Halbjahr 2013 ein Transaktionsvolumen von € 1 Mrd.
Knapp 60 % aller Transaktionen des letzten Jahres wurden laut Savills im 4. Quartal generiert. So entfielen 22 der insgesamt 42 Deals des Jahres 2012 mit einem Gesamtvolumen von € 1,645 Mrd. auf das Schlussquartal, davon neun mit Einzelvolumen von jeweils über € 100 Mio. Dennoch fand die größte Transaktion des Jahres im 1. Quartal statt, nämlich der Erwerb eines 77 %-Anteils am Mixed-Use-Gebäudekomplex Zlote Tarasy in Warschau durch Axa Real Estate und CBRE Property Fund Central Europe LP für € 475 Mio.
Michal Stepien, Senior Consultant bei Savills Polen, merkt an: „Die Investoren konzentrierten sich im letzten Jahr stark auf Spitzenimmobilien, was sich am höchsten jemals auf dem polnischen Immobilienmarkt erzielten durchschnittlichen Volumen je Transaktion von € 64 Mio. ablesen lässt. In der Folge wurde 2012 trotz einer relativ geringen Anzahl von Verkäufen das höchste Transaktionsvolumen seit 2006 erzielt.“
Traditionell dominieren die Nutzungsarten Büro und Einzelhandel den polnischen Investmentmarkt. Allerdings entfiel 2012 ein Anteil von 17 % am Gesamtinvestitions¬volumen auf das Logistiksegment, der 2011 noch bei 6 % gelegen hatte. Insgesamt generierten 11 Investmenttransaktionen in diesem Sektor ein Gesamtvolumen von € 436 Mio., was gegenüber dem Vorjahr mit insgesamt € 144 Mio. in sieben Transaktionen ein Plus von 200 % bedeutet. Die Spitzenrendite für Logistikimmobilien liegt derzeit bei 7,75 und Savills erwartet auch für 2013 anhaltendes Interesse am Logistiksektor.
In Bezug auf Büroimmobilien ist Warschau nach wie vor der wichtigste Investitionsstandort. So wurde 2012 lediglich ein einziges Büroobjekt außerhalb der polnischen Hauptstadt veräußert. Savills zufolge dürften die Spitzenrenditen für Büroobjekte von aktuell 6,00 % im Warschauer CBD bzw. 7,50 % in Spitzenlagen Warschaus außerhalb des CBD stabil bleiben. Der größte Anteil am Gesamtinvestitionsvolumen entfiel mit 43 % auf das Einzelhandelssegment (2011: 46 %). Die Spitzenrendite für Shoppingcenter liegt stabil bei ca. 5,60 % in Warschau, 6,00 % in größeren Regionalstädten bzw. 7,50 % in B-Städten.
Michal Cwiklinski, Head of Investment bei Savills Polen, sagt: „Nach einem starken Jahresendspurt gehen wir davon aus, dass das Investitionsniveau auf dem polnischen Investmentmarkt auch 2013 stabil bleibt und prognostizieren daher ein Jahresendergebnis von € 2 bis € 2,3 Mrd. Für die 1. Jahreshälfte 2013 erwarten wir eine intensive Investitionstätigkeit, wobei sich deutsche Investoren weiterhin als die wichtigsten Akteure im Spitzensegment des Marktes herausstellen dürften. Wir beobachten ebenfalls starkes Interesse seitens internationaler Käufer an notleidenden Assets und sind der Auffassung, dass polnischen Investoren in diesem Jahr eine zunehmende Bedeutung beim Kauf sowohl von Spitzen- als auch opportunistischen Investments zukommen wird.“
Knapp 60 % aller Transaktionen des letzten Jahres wurden laut Savills im 4. Quartal generiert. So entfielen 22 der insgesamt 42 Deals des Jahres 2012 mit einem Gesamtvolumen von € 1,645 Mrd. auf das Schlussquartal, davon neun mit Einzelvolumen von jeweils über € 100 Mio. Dennoch fand die größte Transaktion des Jahres im 1. Quartal statt, nämlich der Erwerb eines 77 %-Anteils am Mixed-Use-Gebäudekomplex Zlote Tarasy in Warschau durch Axa Real Estate und CBRE Property Fund Central Europe LP für € 475 Mio.
Michal Stepien, Senior Consultant bei Savills Polen, merkt an: „Die Investoren konzentrierten sich im letzten Jahr stark auf Spitzenimmobilien, was sich am höchsten jemals auf dem polnischen Immobilienmarkt erzielten durchschnittlichen Volumen je Transaktion von € 64 Mio. ablesen lässt. In der Folge wurde 2012 trotz einer relativ geringen Anzahl von Verkäufen das höchste Transaktionsvolumen seit 2006 erzielt.“
Traditionell dominieren die Nutzungsarten Büro und Einzelhandel den polnischen Investmentmarkt. Allerdings entfiel 2012 ein Anteil von 17 % am Gesamtinvestitions¬volumen auf das Logistiksegment, der 2011 noch bei 6 % gelegen hatte. Insgesamt generierten 11 Investmenttransaktionen in diesem Sektor ein Gesamtvolumen von € 436 Mio., was gegenüber dem Vorjahr mit insgesamt € 144 Mio. in sieben Transaktionen ein Plus von 200 % bedeutet. Die Spitzenrendite für Logistikimmobilien liegt derzeit bei 7,75 und Savills erwartet auch für 2013 anhaltendes Interesse am Logistiksektor.
In Bezug auf Büroimmobilien ist Warschau nach wie vor der wichtigste Investitionsstandort. So wurde 2012 lediglich ein einziges Büroobjekt außerhalb der polnischen Hauptstadt veräußert. Savills zufolge dürften die Spitzenrenditen für Büroobjekte von aktuell 6,00 % im Warschauer CBD bzw. 7,50 % in Spitzenlagen Warschaus außerhalb des CBD stabil bleiben. Der größte Anteil am Gesamtinvestitionsvolumen entfiel mit 43 % auf das Einzelhandelssegment (2011: 46 %). Die Spitzenrendite für Shoppingcenter liegt stabil bei ca. 5,60 % in Warschau, 6,00 % in größeren Regionalstädten bzw. 7,50 % in B-Städten.
Michal Cwiklinski, Head of Investment bei Savills Polen, sagt: „Nach einem starken Jahresendspurt gehen wir davon aus, dass das Investitionsniveau auf dem polnischen Investmentmarkt auch 2013 stabil bleibt und prognostizieren daher ein Jahresendergebnis von € 2 bis € 2,3 Mrd. Für die 1. Jahreshälfte 2013 erwarten wir eine intensive Investitionstätigkeit, wobei sich deutsche Investoren weiterhin als die wichtigsten Akteure im Spitzensegment des Marktes herausstellen dürften. Wir beobachten ebenfalls starkes Interesse seitens internationaler Käufer an notleidenden Assets und sind der Auffassung, dass polnischen Investoren in diesem Jahr eine zunehmende Bedeutung beim Kauf sowohl von Spitzen- als auch opportunistischen Investments zukommen wird.“
