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19.03.2013 Frühjahrsbelebung setzt ein – Wohnungspreise ziehen leicht an

Im Februar liegt der Europace Hauspreis-Index bei 108,45 Zählerpunkten. Obwohl er marginal um 0,18 Prozent nachgibt, bleibt er damit auf hohem Niveau. Die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser ziehen ebenso wie die Wohnungspreise an. Bewertung und Prognose:

„Die Frühjahrsbelebung setzt langsam ein“, berichtet Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG. Auf Jahressicht legt der Europace Hauspreis-Index 2,68 Prozent zu. Der Teilindex für neue Ein- und Zweifamilienhäuser zieht im Februar im Vergleich zum Vormonat um 0,32 Prozent an und erreicht mit 117,65 Zählerpunkten ein Allzeithoch. Nach dem Rückgang zu Beginn des Jahres gehen auch die Preise für Eigentumswohnungen wieder nach oben. Sie steigen um 0,14 Prozent auf 106,18 Zähler. Der Teilindex für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser liegt nun zum vierten Mal in Folge über der 100-Punkte-Schwelle. Zwar geht er im Februar um 1,10 Prozent auf 101,52 Zählerpunkte zurück. Im Vergleich zum Vorjahr verteuern sich Bestandsimmobilien gegenüber den anderen Segmentarten aber wie im Vormonat am stärksten. Ihr Teilindex nimmt auf Jahressicht um 6,65 Prozent zu, jener der Neubauhäuser um 4,32 Prozent während der Teilindex von Eigentumswohnungen im gleichen Zeitraum 2,48 Prozent unter Vorjahr liegt.

„Das weiterhin niedrige Zinsniveau, optimistische Konjunkturprognosen für die hiesige Volkswirtschaft und ein solider Arbeitsmarkt sind gute Rahmenbedingungen für den Wohnungsmarkt“, so Wiegand. „Da die Baugenehmigungszahlen in wirtschaftlich prosperierenden Ballungsgebieten nicht den angezogenen Bedarf nach Wohnraum stillen werden, sind hier weitere Preissteigerungen zu erwarten.“ Abzuwarten sei jedoch die künftige Entwicklung im Euroraum.


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