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14.03.2013 DEVELOPMENT PARTNER entwickelt ehemaliges Hertie-Haus in Hamburg

Der Düsseldorfer Projektentwickler DEVELOPMENT PARTNER AG hat sich ein neues Projekt in Hamburg-Barmbek gesichert. Das Unternehmen entwickelt das ehemalige Hertie-Haus am Barmbeker Bahnhof an der Ecke Drosselstraße und Fuhlsbüttler Straße, das seit August 2009 leer steht und derzeit ein eher tristes Bild abgibt. Nach Abriss und Neubau durch die DEVELOPMENT PARTNER AG entsteht ein modernes Geschäftshaus mit rund 10.000 Quadratmetern Einzelhandelsfläche. Mit der Fertigstellung wird für Ende 2015 gerechnet.

Der Neubau nach den Plänen des renommierten Architektenbüros Bieling Architekten bietet Einzelhandelsflächen, die sich über drei Verkaufsebenen (Untergeschoss, Erdgeschoss, erstes Obergeschoss) erstrecken und flexibel teilbar sind. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss sind großflächige zentrenrelevante Formate – beispielsweise aus dem Bereich Fashion - teilweise auch über zwei Geschosse - geplant.

Im ersten Untergeschoss soll auf rund 3.000 Quadratmetern ein Lebensmittelmarkt entstehen, der direkt über eine Tiefgarage im zweiten Untergeschoss mit etwa 420 Stellplätzen zu erreichen ist. Über die Einzelhandelsnutzung hinaus entstehen in den Obergeschossen Büros in noch nicht benannter Größenordnung, die sich nach dem Bedarf orientieren wird. Das Projektvolumen beträgt rund 50 Millionen Euro.

Hauptgrund für das Engagement der DEVELOPMENT PARTNER AG am Standort in Barmbek ist der positive Wandel, der sich derzeit in Barmbek vollzieht. Kernstück ist der Umbau des vis-a-vis gelegenen Barmbeker Bahnhofes, von dem das neue Geschäftshaus massiv profitieren wird. Der Bahnhof gilt bereits heute als der drittgrößte in Hamburg was die Zahl der beförderten Personen betrifft. Täglich verkehren etwa 66.000 Menschen am Barmbeker Bahnhof. Auf dem Areal des ehemaligen Busbahnhofs nördlich der S- und U-Bahnstation Barmbek entsteht die neue Hauptzentrale der Verwaltungsberufsgenossenschaft VBG. Bis 2015 wird die VBG mit rund 500 Mitarbeitern die neuen Büroflächen beziehen. Zudem wird auch die Telekom-Zentrale in unmittelbarer Nähe bis Ende 2013 für die 350 Beschäftigten neu errichtet. All dies führt zu einer wesentlichen Aufwertung des Bahnhofsumfeldes und bewirkt im Ergebnis eine Imageaufwertung des gesamten Stadtteils.



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