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22.02.2013 DERECO mit Private Equity in Projektfinanzierungen

Die immer häufiger am Markt auftretende Finanzierungslücke für gewerbliche Projektentwicklungsvorhaben hat das Investmenthaus DERECO für seine Kunden als Opportunität identifiziert und wird dort mit Private Equity aktiv werden.

Das Beratungsunternehmen aus Köln hat sich in den letzten 20 Jahren auf die Investitions- und Transaktionsberatung, das Asset Management und auf die Konzeption individueller Beteiligungsprodukte für vermögende Privatkunden und semiprofessionelle Investoren spezialisiert. DERECO wird in den nächsten 4-7 Jahren mit Kapital von verbundenen Familienstiftungen aus den Niederlanden und Deutschland verschiedene Projektentwicklungen, zumeist in Form von Joint Ventures, finanzieren.

„Wir sehen hier eine große Chance für den Entwickler als auch für unsere Investoren, da wir selber über umfangreiche Investment- und Projektentwicklungserfahrungen verfügen und uns nur mit privatem Kapital von 1 bis. max. 2 Familien an Projekten beteiligen“, sagt Tassu M. Degen, Geschäftsführer der DERECO Köln. Projektentwickler scheuen oftmals Partnerschaften mit den großen Kapitalgesellschaften, die ausschließlich institutionelles Kapital über Asset Manager aus dem Finanz- und Vermögensverwaltungsbereich investieren lassen. Lange Entscheidungswege und ein umfangreiches Reporting können die notwendige Handlungsfähigkeit einschränken, weshalb solche Finanzierungsquellen gerade für mittelständische Projektentwickler oftmals nicht die erste Wahl sind.

Mit Kapitalzusagen in Höhe von ca. 50 Mio. Euro wird die DERECO geeignete Projektentwicklungen identifizieren und diese im Auftrag seiner Kunden finanzieren. Es ist vorgesehen, das zugesagte Risikokapital in den nächsten 7 Jahren roulierend in verschiedene Projekte zu investieren, wobei vom benötigten Eigenkapital in einzelnen Projekten bis zu 100% zur Verfügung gestellt werden kann. Je Projekt bringt der Private Equity Pool 5 Mio. bis 15 Mio. Euro ein.

„Um die Risiken für unsere Kapitalgeber zu begrenzen, werden wir sehr stark auf die Einhaltung der vereinbarten Investitionskriterien achten“, sagt David Noll, Senior Investment Manager der DERECO. Der Asset Manager DERECO legt dabei großen Wert auf die Partnerschaft mit erfahrenen Projektentwicklern sowie auf die ausschließliche Investition in Büro-, Handels- und Wohnprojekte. Weitere Voraussetzungen sind, neben der Grundstücksicherung, dem bestehenden Baurecht und einer nachhaltigen Baukosten- und Verkaufskalkulation auch ein Vorvermietungsstand von ca. 35% sowie die Fremdkapitalzusage einer Bank.

Für seine Investoren strebt DERECO eine Eigenkapitalrendite von ca. 20% (IRR) pro Jahr an. Degen ist zuversichtlich, dass aus den bereits laufenden Gesprächen mit namhaften Entwicklern der Branche, noch in diesem Jahr 3-4 Beteiligungen eingegangen werden.

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