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05.02.2013 UBS führt beschleunigte Strategieumsetzung erfolgreich weiter

Gestützt auf ihre branchenführende Kapitalposition war UBS 2012 in der Lage, die Umsetzung ihrer Strategie weiterzuführen, das Kundenvertrauen wiederherzustellen und vergangenheitsbezogene Herausforderungen anzupacken. UBS hat beträchtliche Fortschritte gemacht beim Aufbau ihrer Kapitalquoten, beim Abbau ihrer risikogewichteten Aktiven und beim Deleveraging ihrer Bilanz. Wie ebenfalls heute angekündigt, ermöglichen diese Fortschritte den Rückkauf eigener Schuldtitel im Tenderverfahren im Umfang von bis zu ca. CHF 5 Milliarden, was dazu beiträgt, die künftigen Finanzierungskosten von UBS zu senken. Auf der Ausgabenseite macht das Unternehmen im Rahmen der bereits bekannt gegebenen Effizienzprogramme ebenfalls Fortschritte. Gleichzeitig werden die Risikokontrollen weiter verstärkt.

Die Wealth-Management-Einheiten von UBS verzeichneten kräftige Nettoneugeldzuflüsse, während Retail & Corporate ein starkes Wachstums des Nettoneugeschäftsvolumens registrierte – ein Beleg für das anhaltende Vertrauen der Kunden in UBS. Die Investment Bank reduzierte ihre risikogewichteten Aktiven auf Pro-forma-Basis gemäss Basel III im Jahr 2012 um CHF 81 Milliarden und operierte per Ende Jahr mit risikogewichteten Aktiven (RWA) von CHF 131 Milliarden. Gemäss Ankündigung vom Oktober zieht sich UBS aus gewissen Geschäften zurück und überträgt diese in das Corporate Center. Per 1. Januar operierte die Core Investment Bank mit RWA auf Pro-forma-Basis gemäss Basel III von CHF 64 Milliarden, unterhalb der Zielgrösse von CHF 70 Milliarden.

UBS kommt mit ihrer beschleunigten Strategieumsetzung plangemäss voran und erhöht damit ihre Stabilität sowie die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Performance. Gleichzeitig verstärkt sich dadurch ihr Fokus auf die Kunden. Als Zeichen ihrer Stärke und anhaltenden Zuversicht beantragt UBS eine 50%ige Erhöhung der Aktionärsdividende für 2012 auf CHF 0.15 je Aktie.

Ausblick
Das Jahr 2012 brachte in vielen Punkten Fortschritte, doch viele der zugrunde liegenden Probleme blieben auch Anfang des neuen Jahres bestehen. Wie bereits in den vergangenen Quartalen werden folgende Faktoren das Vertrauen der Kunden und damit die Kundenaktivitäten auch im ersten Quartal 2013 stark beeinflussen: die weiteren Fortschritte im Hinblick auf eine nachhaltige und glaubwürdige Verbesserung der Verschuldungssituation in der Eurozone, die Probleme im europäischen Bankensystem und die ungelöste US-Haushaltsfrage, die anhaltenden geopolitischen Risiken sowie der globale Konjunkturausblick. Wenn in diesen Punkten keine Fortschritte erzielt werden, sind weitere Ergebnisverbesserungen unter den herrschenden Marktbedingungen unwahrscheinlich. Dies wiederum würde bedeuten, dass das Ertragswachstum, die Nettozinsmargen sowie die Nettoneugeldentwicklung unter Druck geraten. Dessen ungeachtet und trotz der fehlenden Fortschritte bei bestimmten bilateralen Steuerabkommen bleiben wir zuversichtlich, dass unsere Asset-Gathering-Einheiten als Ganzes auch weiterhin Nettoneugelder anziehen werden – als Ausdruck des anhaltenden Vertrauens unserer Kunden in das Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass die von uns ergriffenen Massnahmen den langfristigen Erfolg des Unternehmens gewährleisten und in Zukunft nachhaltige Renditen für unsere Aktionäre generieren werden.

Die gesamte Mitteilung ist verfügbar auf www.ubs.com/media und www.ubs.com/investors


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