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23.01.2013 Schroder Property: Zweistelliger Gewinn mit europ. Immobilienaktien

Schroder Property, eine der führenden Immobilien-Investmentgesellschaften in Europa, geht davon aus, dass eine mittel bis langfristige Lösung der Probleme in der Eurozozone zu steigenden Immobilienbewertungen bei Immobilienaktien führen könnte. Die Stimmung und das Vertrauen auf der Anlegerseite verbessert sich allmählich, da erwartet wird, dass die Regierungen Europas zusammenarbeiten, um die Krise einzudämmen. „Wir sind zuversichtlich, dass eine gravierende Krise abgewendet werden konnte, der Weg zur Erholung jedoch aus zwei Schritten nach vorn und einem zurück basieren könnte.“ sagt Jim Rehlaender Manager des Schroder International Selection Fund (ISF) Global Property Security.

Unibail¬Rodamco, die größte Immobiliengesellschaft Kontinentaleuropas, platzierte eine sechsjährige Wandelanleihe mit einem Kupon von 0,75 Prozent und andere Unternehmen folgen diesem Beispiel. Diese Art von Immobilienaktiengesellschaft hat Zugang zu Fremd¬ und Eigenkapital und kann somit Ihre Kapitalstruktur verbessern, sodass sie beim Erwerb einer attraktiven Immobilie oder Unternehmen bereits im Vorfeld bilanziell gut aufgestellt ist. Durch steigende Immobilienwerte sind die NAV¬Abschläge von Immobiliengesellschaften trotz verhaltener Renditeerwartungen von 25 Prozent zu Beginn des Jahres auf zehn bis 15 Prozent gesunken. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass diese Bewertungen auf der Annahme basieren, dass in den nächsten zwei Jahren weder ein Mietwachstum noch eine Wertschöpfung für Entwicklungen erzielt werden. „Sie sind angesichts des derzeitigen und zukünftigen Mangels auf der Angebotsseite eindeutig konservativ. Wir rechnen für 2013 mit einer Rendite von zehn Prozent für europäische Immobilientitel. Beinahe die Hälfte davon wird auf Dividenden entfallen“, sagt Jim Rehlaender.

Großbritannien: Kapital aus dem Ausland strömt in das Londoner West End
Der Londoner Immobilienmarkt verzeichnet weiterhin eine gute Performance. Investoren aus der ganzen Welt versuchen Anlagechancen zu verwirklichen. Im Gegensatz zum Rest Großbritanniens verbucht London ein kräftiges Wachstum. Dieses ist allerdings weniger auf das Binnenwachstum sondern vielmehr auf den starken Zufluss ausländischer Investitionen zurückzuführen. Der Markt für Büroimmobilien profitiert von der Nachfrage aus den Geschäftsbereichen Technik, Versicherung und Medien. Somit konnte ein Rückgang der Nachfrage aus dem Finanzsektor mehr als ausgeglichen werden. „Wir werden unseren Schwerpunkt nach wie vor auf Immobilienentwickler und -¬sanierer legen, die im West End tätig sind“, sagt Jim Rehlaender.

„Während die notierten Kurse von Immobilienaktien sich im Jahr 2012 gut entwickelten, war die Renditestreuung besonders breit. Daher ergeben sich 2013 zahlreiche Anlagechancen für Immobilien¬Stockpicker, kommentiert Rehlaender abschließend.


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