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23.01.2013 M&M Holzhaus realisiert Verwaltung des Weltunternehmens Hundegger

Über einen besonderen Großauftrag darf sich der Nesselwanger Holzbauspezialist M&M Holzhaus freuen. Die Ostallgäuer erhielten den Zuschlag für den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Hans Hundegger Maschinenbau GmbH aus Hawangen, dem in 42 Ländern vertretenen Weltmarktführer für Holz-Abbundanlagen. Mit der pfiffigen Idee, das über 1100 Quadratmeter große Bürogebäude als Sägeblatt zu konzipieren, trafen die M&M-Holzhaus-Architekten Hans Möst und Christian Gehring voll ins Schwarze.

„Wir freuen uns natürlich sehr über den Zuschlag und das Vertrauen von Hans Hundegger und seinem Team. Denn das Projekt ist für uns gleichzeitig der Einstieg in den Objektbau. Dass wir gleich mit so einem prestigeträchtigen Auftrag in das neue Geschäftsfeld starten dürfen, macht uns sehr stolz. Das ist ein echter Meilenstein“, freut sich Diplom-Ingenieur und Geschäftsführer Martin Müller. Bisher waren die Holzbauspezialisten von M&M Holzhaus in Nesselwang im Alpenraum und in den Beneluxländern vor allem durch ihre baubiologischen und ökologischen Einfamilien- und Doppelhäuser bekannt. In den vergangenen 20 Jahren realisierte das Unternehmen über 550 solcher Hausprojekte.

Dieses Know-how und die langjährige Erfahrung aus dem baubiologischen und ökologischen Holzhausbau kam dem M&M-Holzhaus-Team nun auch bei der Planung des neuen Hundegger-Verwaltungsgebäudes zu Gute. Neben der Bauleitung über den Holzbau haben die Spezialisten von M&M Holzhaus auch die Bau-Koordinierung über die anderen Gewerke übernommen und sorgen so auch für eine reibungslose Umsetzung ihrer innovativen Planung.

Nicht nur außen ist die zweistöckige Sägeblatt-Optik ein Hingucker, auch innen besticht die neue Hundegger-Heimat mit einem innovativen und freundlichen Aussehen, die sternförmig angelegten Innenzüge des Komplexes sind komplett aus Massivholz. Die Außenwände des Hundegger-Sägeblatts sind als sogenannte Massiv-Holz-Mauer (MHM) mit einem 25 cm starken Massivholz-Wandkern ausgeführt, so dass der Gebäudekomplex dem Standard eines Minimalenergiehauses entspricht. „In Kombination mit Brettstapel-Elementen ist die Verwendung von MHM-Mauern besonders effektiv, denn das ermöglicht eine kurze Bauzeit und bietet gesunde und angenehme Arbeitsräume. Für uns ist allgemein die Holzbauweise die Bauweise der Zukunft auch für den Objekt- und Gewerbebau“, erklärt Architekt Christian Gehring. Die Kunden sehen das offenbar genauso, denn neben dem Hundegger-Projekt realisiert M&M Holzhaus derzeit zwei weitere Gewerbeobjekte.

Der Hundegger-Auftrag setzt dem guten Geschäftsjahr 2012 von M&M Holzhaus die Krone auf. „Wir haben im vergangenen Jahr erneut unser hohes Level von ca. 40 Häusern halten können, wobei der Trend hier nach wie vor hin zu großzügig dimensionierten Häusern geht. Auch auf das Geschäftsfeld des privaten Wohnungsbaus hat der Hundegger-Auftrag ausgestrahlt. Wir haben in den vergangenen Wochen deutlich mehr Anfragen erhalten als im Vergleichszeitraum der Vorjahre“, freut sich das M&M-Holzhaus-Team.

Aufgrund der guten Auftragslage und der Nachfrage auf hohem Niveau sieht sich M&M Holzhaus weiter auf Wachstumskurs. „Wir suchen laufend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Martin Müller mit Blick auf das derzeit 30-köpfige Team.

Mit dem Hundegger-Projekt geht für Martin Müller und Hans Möst ein Traum in Erfüllung. Zum 20-jährigen Bestehen vor zwei Jahren hatten die Chefs von M&M Holzhaus den Wunsch formuliert, irgendwann einmal ein öffentliches Gebäude, ein mehrstöckiges Mehrfamilienhaus oder gar ein Hochhaus aus Holz in die Realität umzusetzen. „Mit dem Gebäude in Hawangen sind wir jetzt sozusagen in die Champions League des Holzbaus vorgestoßen. Mit diesem Auftrag demonstrieren wir, was für tolle Sachen im Holzbau möglich sind. Somit haben wir unser Ziel erreicht“, erklärt Müller.


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