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15.01.2013 Erster Fernstudiengang für die Immobilienwirtschaft ist gestartet

Die Immobilienwirtschaft hat nun ihren eigenen Fernstudiengang: Zur Auftaktveranstaltung des B.A. Real Estate (Distance Learning) kamen 33 neue Studierende an die EBZ Business School nach Bochum. Schon während der Auftaktphase war es Aufgabe, Nutzungskonzepte für eine Brachfläche zu entwickeln. Hier waren Kreativität und ein Gespür für machbare Lösungen gefragt.

Mit dem neuen Studiengang B. A. Real Estate (Distance Learning) hat die immobilienwirtschaftliche Hochschule EBZ Business School im vergangenen Jahr einen ihren anerkannten Bachelor-Studiengänge auf ein Fernstudienkonzept übertragen. Studiengangsleiter Prof. Dr. Rudolf Miller war vor seinem Wechsel an die EBZ Business School langjährig an der Fern-Universität Hagen tätig. Er erläutert: „Der Fernstudiengang funktioniert über elektronisch verschickte Studienbriefe, Chats und Forendiskussionen – aber auch über regelmäßige Präsenzphasen. Diese Mischung aus Selbstlernen und Präsenzunterricht nennt sich Blended Learning und vereint die Stärken beider Konzepte: Er erlaubt flexibles Lernen und geringe Reisekosten bei einer dennoch intensiven Betreuung.“

Das ausbildungs- oder berufsbegleitende Studium ist nun bundesweit möglich – das wird durch die zusätzlichen Studienzentren der EBZ Business School in Hamburg, Wiesbaden, München und Wittenberg sichergestellt. So soll es insbesondere Immobilienunternehmen mit Sitz abseits der Metropolregionen erleichtert werden, viel versprechende Nachwuchskräfte zu fördern und zu binden.

Die Vermittlung von Methodenkompetenzen sowie eine große Nähe zur beruflichen Praxis stehen auch beim B.A. Real Estate (Distance Learning) im Vordergrund. Zum Programm der Auftaktphase gehörte daher eine Stadtrundfahrt durch Bochum, in deren Verlauf den Studierenden verschiedene markante Immobilien gezeigt wurden. Eine besondere Rolle nahm dabei eine Brachfläche in der Nähe der Bochumer Jahrhunderthalle und des Westparks ein: Prof. Dr. Volker Eichener, Rektor der EBZ Business School, forderte die Studierenden dazu auf, Nutzungskonzepte zu entwickeln. Diskutiert wurden etwa Entertainment-Center oder Studentenwohnanlagen mit verlockender Nähe zur Innenstadt sowie ein Büropark.

Prof. Dr. Eichener zeigte sich im Anschluss an die Übung hochzufrieden: „Die Studierenden haben viel Kreativität und Lust auf immobilienwirtschaftliche Aufgabenstellungen bewiesen. Im Verlauf ihres Studiums werden sie nun lernen, wie sie Projekte realistisch planen und kalkulieren, wie sie sie professionell umsetzen und vermarkten. An der EBZ Business School werden sie zu handlungskompetenten Immobilienprofis, wie sie von den Arbeitgebern dringend benötigt werden.“
EBZ-Vorstandsvorsitzender Klaus Leuchtmann betont: „Der wirtschaftlichen Bedeutung der Immobilienbranche ist es angemessen, dass sie nun einen eigenen spezialisierten Fernstudiengang erhält, mittels dessen Nachwuchskräfte gezielt gefördert werden können.“


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