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21.11.2012 Feldhaus-Unternehmensgruppe baut neue Zentrale für die BUM in Herten

Die Betriebe im Gewerbegebiet Umfeld Vestische bekommen einen neuen Nachbarn: Die Feldhaus-Unternehmensgruppe kaufte dort im September ein rund 29.000 Quadratmeter großes Grundstück für ihr Unternehmen BUM Beton- und Monierbau GmbH aus Herne. Bürgermeister Uli Paetzel und Stadtbaurat Volker Lindner begrüßten den geschäftsführenden Gesellschafter der Feldhaus Unternehmensgruppe Martin Feldhaus und Ingo Ossenbühl, Geschäftsführer der BUM Beton- und Monierbau GmbH im Hertener Rathaus.

Aufgestellt mit verschiedenen Unternehmensfeldern möchte BuM Beton und Monierbau GmbH in Zukunft noch weiter expandieren. Deshalb verlegt man den Unternehmenssitz nun von Herne nach Herten. Hier entstehen in den nächsten Monaten ein Verwaltungsgebäude und eine Werkshalle mit 2.500 Quadratmetern Fläche. Ein Schallschutzgutachten bescheinigt dem Unternehmen bereits einen Wert unter dem zulässigen Grenzbereich. „Wir freuen uns schon auf den Spatenstich. Sobald die Baugenehmigung erteilt ist, geht es los“, bestätigt Martin Feldhaus. Auf dem neuen Betriebsgelände sollen nach Fertigstellung unter anderem Maschinen gewartet und gelagert werden. Außerdem ist die Konfektionierung von Geotextilien geplant. Diese besonderen Gewebe finden im Spezialtief- und Bergbau Anwendung. Die patentierten Techniken sind weltweit gefragt.

Neben der Fertigung von Geotextilien ist das Unternehmen in erster Linie in den Bereichen Spezialtiefbau, Hohlraumverfüllung/Bergbausanierung, Fels- und Ingenieurbau und Bauwerkserhaltung tätig. Dabei werden zum Bespiel Tunnelanlagen der Deutschen Bahn saniert, Bergwerksschächte verfüllt oder Felshänge mit Netzsystemen abgesichert.

In Herten investiert die Unternehmensgruppe rund 3,5 Millionen Euro. 75 Mitarbeiter werden hier arbeiten und im kaufmännischen wie auch im gewerblichen Sektor sollen neue Ausbildungsplätze entstehen. „Wir freuen uns über die Sicherung alter und Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region“, begrüßte Stadtbaurat Volker Lindner. Uli Paetzel regte eine Kooperation mit dem „Haus der Berufsvorbereitung“ an, das Schüler durch Beratung und Langzeitpraktika auf eine Ausbildung vorbereitet.

„Das Grundstück war das größte städtische Gewerbegrundstück im Gebiet „Umfeld Vestische“ und seine Veräußerung stellt eine bedeutsame Entwicklung dar“, erläutert Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. Aktuell sind noch drei Grundstücke zwischen 1.900 und 7.500 Quadratmetern zu vermarkten. Das sei erklärte Aufgabe für 2013, machte Michael Blume, Leiter der Wirtschaftsförderung, deutlich.


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