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21.11.2012 Drei Architektenbüros in Runde Zwei für Telekom-Areal in Frankfurt

Im Rahmen der Neugestaltung einer Teilfläche der Frankfurter Stiftstraße hat die Jury drei der sieben Entwürfe zum städtebaulichen Ideenwettbewerb zur weiteren Bearbeitung ausgewählt. Das 5.750 Quadratmeter große Areal der ehemaligen Hauptpost befindet sich im Besitz der Deutsche Telekom AG. Den Wettbewerb hatte der Asset Manager der Telekom-Immobilien, CORPUS SIREO, Heusenstamm, in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt Frankfurt am Main ausgelobt.

Die Jury wählte am 16. November die Entwürfe der Architekten Dietz Joppien Architekten AG (Frankfurt am Main), MAX DUDLER (Zürich) sowie Pool 2 Architekten (Kassel) in die nächste Runde. Die Büros werden im nächsten Schritt bis Mitte Februar 2013 die Entwürfe überarbeiteten. Der Siegerentwurf wird im Anschluss daran gekürt.

Das Preisgericht setzte sich aus dem vorsitzenden Fachpreisrichter Andreas Hild (Hild und K Architekten), Prof. Ulrike Lauber (lauber + zottmann), Claudia Meixner (Meixner, Schlüter, Wendt), Prof. Norbert Berghof (Berghof & Haller), Dieter von Lüpke (Leitender Baudirektor), vier Mitgliedern der Fraktionen CDU, SPD und DIE GRÜNEN sowie Vertretern von CORPUS SIREO Asset Management Commercial GmbH zusammen.

Im Rahmen einer allgemeinen Information der Öffentlichkeit werden die Planungen ab Mitte März im Stadtplanungsamt ausgestellt.

Das in den 1950er Jahren entstandene Areal wird aktuell überwiegend als Technikstandort genutzt und ist im Hochhausentwicklungsplan der Stadt Frankfurt aus dem Jahr 2008 aufgeführt. Der Plan sieht vor, dass an diesem Standort ein überwiegend für Wohnen genutztes Hochhaus errichtet werden kann. Das Erdgeschoss soll ganz oder überwiegend von Einzelhandel, Gastronomie und Praxen genutzt werden. Eine gewerbliche Nutzung ist ab der ersten Etage vorgesehen.

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