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09.11.2012 JK Wohnbau kehrt im 3. Quartal 2012 in die Gewinnzone zurück

Die JK Wohnbau AG, ein führender Projektentwickler für privaten Wohnungsbau in München, hat nach einem relativ umsatzschwachen ersten Halbjahr die Profitabilität deutlich gesteigert und kehrt in die Gewinnzone zurück. Im 3. Quartal 2012 konnte das Unternehmen mit 1,3 Millionen Euro ein positives Ergebnis nach Steuern erzielen. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) beläuft sich im gleichen Zeitraum auf 5,1 Millionen Euro (3. Quartal 2011: -2,2 Millionen Euro). Somit stieg die EBIT-Marge bis 30. September 2012 auf 26 Prozent (Vorjahr unter fünf Prozent), im 3. Quartal dieses Jahres liegt die Marge bei 28 Prozent. In den ersten neun Monaten 2012 erhöhte sich das EBIT von 2,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf insgesamt 10,6 Millionen Euro, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -2,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: -13,8 Millionen Euro).

Verkaufsleistung legt gegen den Markttrend weiter zu

In den ersten neun Monaten 2012 erzielte JK Wohnbau im Einzelverkauf von Wohnungen eine Verkaufsleistung von 72,4 Millionen Euro. Damit konnten die notariellen Verkäufe um rund 19 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres (61 Millionen Euro) gesteigert werden. "Beim Vertrieb an private Käufer konnten wir gegen den Markttrend weiter zulegen", erklärt Michael Haupt, Vorstandssprecher des Unternehmens. So sei der Gesamtmarkt in München im 1. Halbjahr 2012 erstmals wieder leicht rückläufig gewesen, da der Wettbewerb zunehmend "ausverkauft" sei. "Mit unserer großen Projektpipeline sehen wir uns gut positioniert, um im positiven Marktumfeld am Münchener Wohnimmobilienmarkt weiterhin attraktive Produkte liefern zu können", erklärt Haupt.

Finanzergebnis verbessert

Im bisherigen Geschäftsjahr konnte die Finanzierungsstruktur deutlich verbessert werden. "Wir haben Finanzaufwendungen reduziert und das Finanzergebnis der JK Wohnbau verbessert", erklärt Haupt. So konnten neben einer Verlängerung und Verbesserung bestehender Finanzierungen im bisherigen Geschäftsjahr auch zinstragende Verbindlichkeiten von über 39,3 Millionen Euro, das entspricht knapp 24 Prozent des Bestands zum Jahresanfang, zurückgeführt werden. Die Finanzaufwendungen liegen nun 40 Prozent unter dem Wert des letzten Quartals 2011.

Eigenkapital wieder positiv

Das Konzerneigenkapital ist zum 30. September 2012 mit 0,646 Millionen Euro wieder positiv. "Das anhaltend gute Marktumfeld, die hohen stillen Reserven der bereits in den Büchern befindlichen Immobilien und eine EBIT-Marge von über 25 Prozent zeigen, dass wir in den kommenden Jahren überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen werden", erklärt Haupt. "Die hohen Wertsteigerungen können wir dann nach Fertigstellung zugunsten des Eigenkapitals ausweisen", so Haupt. Die Projektpipeline der JK Wohnbau sei mit rund 800 Millionen außerordentlich gut gefüllt.

Positiver Ausblick für das Gesamtjahr und für 2013

"Wir haben unsere laufenden Projekte planmäßig fortgeführt", so Haupt. Der Umsatz liegt für die ersten neun Monate 2012 bei 40 Millionen Euro. Im letzten Quartal soll noch ein vergleichbar großes Umsatzvolumen realisiert werden. "Wir erwarten, dass wir auch im vierten Quartal in der Gewinnzone bleiben und insgesamt ein positives Ergebnis für das Gesamtjahr 2012 erreichen. Für das kommende Jahr sehen wir uns ebenfalls gut gerüstet", erklärt Haupt.

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