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18.10.2012 Marktführer Engel & Völkers erstellt Wohnimmobilienbarometer

Wer eine Immobilie verkaufen oder erwerben möchte, benötigt zuverlässige Detailinformationen über aktuelle Angebots- und Nachfragetrends am Immobilienmarkt, um für sich eine optimale Entscheidung treffen zu können.

Das weltweit tätige Immobilienunternehmen Engel & Völkers verfügt Dank seines Netzwerkes von mehr als 200 Wohnimmobilien-Shops in Deutschland über umfassende und flächendeckende Branchen- und Marktkenntnisse und wird dieses Wissen künftig vierteljährlich in einem Wohnimmobilienbarometer aktualisieren. Dieses „Stimmungsbarometer“ der gegenwärtigen Marktlage spiegelt die allgemeine Entwicklung der Wohnimmobilienwirtschaft in Deutschland im jeweils vergangenen Quartal wider. Das Wohnimmobilienbarometer der aktuellen Marktsituation erscheint jetzt erstmals rückblickend für das dritte Quartal 2012 und bietet gleichzeitig einen Ausblick auf die Erwartungen für das folgende Quartal (Q4). Ermittelt wurden die Daten durch eine repräsentative Umfrage unter allen E&V Wohnimmobilien-Shops in Deutschland.

„Eine optimale Beratungsleistung setzt das Wissen über die zukünftigen Entwicklungen am Markt voraus. Unsere Wohnimmobilien-Shops sind auf ihren jeweiligen Kernmarkt spezialisiert und können diesen einschätzen. Dieses Wissen haben wir in dem Wohnimmobilienbarometer gebündelt. Dadurch hat jeder Shop auch die Möglichkeit, die Entwicklung auf seinem Markt im Verhältnis zur Entwicklung auf dem gesamtdeutschen Wohnimmobilienmarkt zu betrachten“, sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG.

Für Immobiliensuchende sicher unerfreulich ist die rückläufige Entwicklung des Wohnimmobilienangebotes. 50,4 Prozent der deutschen Wohnimmobilien-Shops konstatieren eine solche Entwicklung, und das bei gleichzeitiger Steigerung der Nachfrage, die 55,2 Prozent der Befragten bestätigen. Nur 6,1 Prozent melden eine gesunkene Nachfrage.

Knapp die Hälfte der Teilnehmer der Umfrage (48,3 Prozent) stellen fest, dass die Vermarktungsdauer für Wohnimmobilien zurückgegangen ist. Die Verkäufer einer Wohnimmobilie finden für ihr Vorhaben also günstige Bedingungen, um ihre Absicht schnell zu realisieren.

Die Preisentwicklung bestätigt den im Immobilienmarkt seit langem beobachteten Trend: 52,2 Prozent der Befragten verzeichneten gestiegene Preise, und 47,0 Prozent melden in diesem Punkt keine Bewegung. Die daraus resultierende Beurteilung der allgemeinen Situation des Immobilienmarktes in Deutschland zeigt deutlich positive Tendenzen: Mit "gut" (51,8 Prozent) und "befriedigend" (24,6 Prozent) ist ein breites Feld abgesteckt, das Zufriedenheit signalisiert. Die Note "sehr gut" gaben sogar 14,0 Prozent ihrer Bewertung auf der Zufriedenheitsskala. Die Frage nach den Erwartungen für die "kommenden drei Monate", also für das letzte Quartal dieses Jahres, beantworten knapp Zweidrittel (65,8 Prozent) der Umfrageteilnehmer mit "gleich bleibend", während 22,8 Prozent sogar mit der Bewertung "besser" außerordentlich optimistisch in die Zukunft blicken.

Die Angaben der E&V Wohnimmobilien-Shops untermauern die Annahme, dass sich die positive Marktentwicklung hinsichtlich steigender Nachfrage und daraus resultierender Preisstabilität in Deutschland weiter fortsetzen wird. „Die erste Erhebung für das dritte Quartal 2012 hat Ergebnisse hervorgebracht, deren Trend Brancheninsider vielleicht schon so oder ähnlich erwartet haben. Jetzt aber steht auf der Basis unserer Umfrageergebnisse gesichertes Datenmaterial zur Verfügung. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse geben dem Markt verlässliche Orientierungshilfen“, so Enders abschließend.


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