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08.10.2012 Schroder Property und Industria Wohnen vereinbaren Portfoliotransaktion über mehr als 2.350 Einheiten

Der von Schroder Property gemanagte „Schroder German Residential Fund“ hat den Großteil seiner Wohnimmobilien an den von Industria Wohnen verwalteten Immobilien-Spezialfonds „Wohnen Deutschland“ veräußert. Das Portfolio umfasst circa 2.200 Wohneinheiten, rund 150 Gewerbemieteinheiten und 1.275 Garagen beziehungsweise Stellplätze in München, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hamburg. Die Wohn-/Nutzfläche des Portfolios liegt bei 156.800 Quadratmetern, der Vermietungsstand bei 97 Prozent.

Der Schroder German Residential Fund erwarb die Immobilien zwischen 2006 und 2008. Seit 2009 befindet sich der Fonds, der für internationale Investoren aufgelegt wurde, planmäßig in der Abverkaufsphase. Bisher wurden aus dem Fonds Wohnimmobilien im Wert von über als 200 Millionen Euro veräußert. Mit der Transaktion an Industria Wohnen beträgt das Verkaufsvolumen mehr als 400 Millionen Euro.

Der Immobilien-Spezialfonds „Wohnen Deutschland“ ist von Industria Wohnen Ende 2010 aufgelegt worden und mit 218 Millionen Euro Eigenkapital voll bei institutionellen Anlegern platziert. Durch den Fonds wurden seit dem Start mehr als 4.000 Wohneinheiten in Ballungsräumen erworben. Das aktuelle Gesamtinvestment beläuft sich auf 380 Millionen Euro. Der Fonds ist damit voll im deutschen Wohnungsmarkt investiert. Die Fondsadministration erfolgt durch die IntReal International Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH (IntReal) mit Sitz in Hamburg.

Schroder Property hat mit dem planmäßigen Abverkauf sein Versprechen an die Anleger eingehalten und im Segment, „Wohnimmobilien in Top-Standorten“ den Business-Plan voll erfüllt. Für den Fonds „Wohnen Deutschland“, an dem vorrangig langfristig orientierte Versorgungswerke und Pensionskassen beteiligt sind, sei das Investment eine sinnvolle Ergänzung der bisherigen Investitionen im deutschen Wohnungsmarkt.

Der Verkaufsprozess wurde als mehrstufiges Bieterverfahren von Ernst & Young, Berlin gesteuert. Die Verkäufer wurden von Clifford Chance, Frankfurt, anwaltlich beraten. Auf der Käuferseite agierte Heussen Rechtsanwälte, München, als Berater.


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