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27.09.2012 Richtfest der Beuth-Höfe in Berlin-Mitte

Mit der Entwicklung des Quartiers „Wohnen am Spittelmarkt“ rückt ein Areal wieder ins Zentrum von Berlin-Mitte, das sich im 18. und 19. Jahrhundert größter Beliebtheit erfreute und in dem in der Zeit des kalten Krieges durch den Verlauf der Berliner Mauer jede städtebauliche Entwicklung ausblieb. Mittlerweile ist das Gebiet um den Spittelmarkt wieder zu einem attraktiven und begehrten Wohnstandort avanciert. An diesem zentralen Standort trägt die Groth Gruppe aktuell mit einer Investitionssumme von rund 80 Mio. EUR und dem Bau von 240 Eigentums- und Mietwohnungen zur Entstehung eines lebendigen und attraktiven neuen Viertels in der historischen Mitte bei. Das Richtfest der „Beuth-Höfe“ mit 122 Eigentumswohnungen ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Entwicklung des Ensembles.

Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin erklärt: „Wir begrüßen das Engagement der Groth Gruppe, die schon sehr früh die Initialzündung für die Entwicklung eines attraktiven und lebendigen Wohnquartiers an dieser Stelle gegeben hat. Berlin braucht Wohnungsneubau und jede Wohnung entlastet den Wohnungsmarkt.“

Bereits im Jahr 2006 erwarb die Groth Gruppe die ersten Grundstücke in diesem Quartier zwischen Gendarmenmarkt, Märkischem Museum und Nikolaiviertel. Durch die Neugestaltung des Spittelmarkts soll das Viertel wieder mit der barocken Friedrichstadt verknüpft werden und so ein lebendiges zentrales Stadtzentrum entstehen. Ziel ist die Schaffung von öffentlichen und privaten Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität. Der lebendige Platz, der sich einst durch Cafés und ein reges Treiben auszeichnete, soll wieder ein Ort mit Geschäften, Gastronomie, Arbeitsplätzen und Wohnungen werden. „Die Historie hat die Qualität dieses Standortes für uns bestimmt, wir haben daraus geschöpft und aktiv an dem Masterplan für dieses Quartier mitgewirkt. Nach einer Anlaufzeit von etwa eineinhalb Jahren konnten wir unsere Vision und Überzeugung für diesen sehr guten Standort auch den Erwerbern, Mietern und weiteren Projektentwicklern vermitteln“, erklärt Klaus Groth, geschäftsführender Gesellschafter der Groth Gruppe. Wichtig sind dabei natürlich auch die Fragen der technischen und sozialen Infrastruktur, die gute ÖPNV-Anbindung und die fußläufige Erreichbarkeit zentraler Bereiche. „Sind diese Voraussetzungen gegeben, ist der Erfolg solcher Quartiersentwicklungen – wenn sie städtebaulich und architektonisch gut gestaltet werden – vorprogrammiert“, so Klaus Groth.

Und die Lage des Quartiers ist ideal: Durch die Fertigstellung der Axel-Springer-Straße ist das Quartier noch stärker an die Leipziger Straße angebunden und rückt noch einmal näher an den Gendarmenmarkt und die südliche Friedrichstraße, dem historischen Zeitungs- und Galerienviertel. Mit dem U-Bahnhof Spittelmarkt bestens an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden und durch die fußläufige Nachbarschaft zum Gendarmenmarkt, zum Märkischen Museum, zum Nikolaiviertel und zur Friedrichstraße liegen die „Beuth-Höfe“ zentral in der Berliner Mitte. Diese Lage macht das Gebiet rundherum zu einem attraktiven Quartier für alle, die innerstädtisch wohnen möchten.

Carsten Spalleck, Baustadtrat von Berlin-Mitte erklärt: “Wir freuen uns sehr, dass die Groth Gruppe maßgeblich dazu beiträgt, dass hier - im Bezirk Mitte an der Grenze zu Kreuzberg - ein neues Wohnquartier entsteht, das diesem früheren Randgebiet neue Lebendigkeit verleiht."

Das Richtfest erfolgt für das Projekt „Beuth-Höfe“ zwischen Seydel- und Beuthstraße. Hier entstehen auf einem rund 4.360 Quadratmeter großen Areal mit einem Investitionsvolumen von rund 48 Mio. EUR sechs Stadthäuser mit 122 Eigentumswohnungen in der Größe zwischen 50 und 220 Quadratmetern, die sich um einen liebevoll gestalteten grünen Innenhof gruppieren. Die Fertigstellung erfolgt im April 2013 und bereits heute sind mehr als 80% der Wohnungen veräußert und beurkundet.

In einem weiteren Bauabschnitt entstehen seit Juli 2012 die „Beuth-Höfe Süd“. Die Fertigstellung der 117 Mietwohnungen erfolgt im März 2014.

Die Häuser wurden von Tobias Nöfer Architekten entworfen, deren Architektur die besondere Eigenschaft hat, historische Bauformen so in die Gegenwart zu übersetzen, dass durchweg moderne Bauten entstehen. Die Stadthäuser zeichnen sich durch hohe bauliche Qualität bis ins Detail aus und erfüllen alle Anforderungen an modernes Wohnen. Sie sind so ausgerichtet, dass viel Tageslicht in die Wohnungen fällt und auch die Terrassen, Balkone und Loggien möglichst viel Sonne bekommen. Durch Gewährleistung einer hohen Konstruktions- und Ausstattungsqualität unterschreiten die energieeffizienten KFW-70 Stadthäuser die in der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV) festgelegten Standards sowie die Forderungen des Erneuerbares-Energien-Wärmegesetzes weit, so dass die Erwerber von den Einsparungen im Energieverbrauch profitieren können.

Bereits im vergangenen Jahr wurde der erste Abschnitt des Quartiers „Wohnen am Spittelmarkt“ mit dem Projekt in der Neuen Grün- und der Elisabeth-Mara-Straße abgeschlossen. Gegenüber den „Beuth-Höfen“ entstanden sechs Stadthäuser mit insgesamt 96 Eigentums- und Mietwohnungen.

Und auch an der nahe gelegenen Wallstraße investiert die Groth Gruppe mit einem Partner derzeit rund 35 Mio. EUR in drei unterschiedlich gestaltete Häuser mit 97 Eigentumswohnungen. Der Baubeginn für dieses Projekt erfolgte Ende Juli diesen Jahres, die Baufertigstellung ist im Frühjahr 2014.


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