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11.09.2012 PATRIZIA erwirbt für ihre Fonds Immobilien über 250 Mio. Euro

Die PATRIZIA Immobilien AG hat über ihre Tochtergesellschaften für ihre in Deutschland investierenden Fonds Immobilien mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 250 Mio. Euro erworben. Bei den Immobilien handelt es sich um Bestandswohnungen und im Bau befindliche Projekte mit knapp 1.000 Wohnungen und 30 Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtnutzfläche von rund 86.500 qm sowie Projektentwicklungsgrundstücke. Die erworbenen Immobilien befinden sich in München, Frankfurt, Düsseldorf, Regensburg Hamburg und Berlin.

„Die Transaktionen unterstreichen sehr deutlich die Ankaufspolitik der PATRIZIA. Für unsere Wohn-Fonds erwerben wir nur Immobilien in Lagen, die sich durch steigende Nachfrage bei begrenztem Angebot auszeichnen“, sagt Peter Willisch, Geschäftsführer der PATRIZIA WohnInvest KAG. Nach den Ergebnissen des PATRIZIA Research verzeichnet zum Beispiel die bayerische Landeshauptstadt seit Jahren ein stetes Bevölkerungswachstum. Allein zwischen 2002 und 2010 stieg die Einwohnerzahl um fast 100 000. Im gleichen Zeitraum wurden aber nur etwa 45.000 neue Wohnungen gebaut. Bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 1,8 wird deutlich, wie angespannt die Angebots-Nachfrage-Situation in München ist. Da die Bevölkerung bis zum Jahr 2025 um weitere 200.000 Einwohner ansteigen soll, wird die Wohnnachfrage den Markt weiter dominieren mit entsprechenden Effekten für Miet- bzw. Kaufpreisentwicklung.

Die erworbenen Wohnanlagen zeichnen sich durch eine gute Infrastruktur aus und verfügen zudem über eine sehr gute Verkehrsanbindung. Bei den im Bau befindlichen Wohnobjekten handelt es sich um Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung, die zum größten Teil als Green-Building konzipiert und von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) vorzertifiziert sind. Willisch: „Hochwertige Wohnimmobilien in guten Lagen finden bei institutionellen Investoren zunehmend Interesse. Zum einen garantieren sie nachhaltig einen stabilen Cash-Flow, zum anderen stellen sie eine stabile Kapitalanlage mit der Option auf Wertzuwachs dar.“

Auch künftig wird das Interesse institutioneller Investoren weiter zunehmen. Die aktuelle Zinssituation, die geringe Volatilität von Wohnimmobilien in Ballungszentren, die geringe Korrelation mit anderen Asset-Klassen und die Inflationserwartungen sprechen für weitere Investitionen in Wohnimmobilien. „Wir gehen davon aus, dass wir auch dieses Jahr wieder 500 Mio. Euro für unsere Anleger in unsere Fonds investieren werden“, so Willisch.


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