01.06.2012 Berliner Unternehmen suchen wieder Industrie- und Logistikflächen
Mit einem Flächenumsatz von rund 437.000 Quadratmeter erreichte der Berliner Markt für Industrieflächen 2011 den höchsten Wert seit zehn Jahren. Dies entspricht einem Plus von rund 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2010: 410.000 qm). Etwa ein Viertel des Gesamtflächenumsatzes wird in Berlin-Spandau erzielt. Maßgeblich für das Ergebnis des Jahres 2011 ist die Anmietung von rund 68.000 Quadratmeter Fläche in Brieselang durch "Zalando". Dies geht aus dem neuen Marktreport Industrie- und Logistikflächen 2011/2012 von Engel & Völkers Commercial Berlin hervor.
Großvolumige Flächenumsätze bestimmen den Markt
Das Gesamtergebnis 2011 wurde vor allem durch großvolumige Abschlüsse bestimmt, die mit 24 Prozent vom Gesamtmarkt insbesondere im Berliner Umland stattgefunden haben. Dieses bietet zum Beispiel in den Güterverkehrszentren (GVZ) neben der direkten Autobahnanbindung und moderaten Quadratmeterpreisen auch geringere Gewerbesteuer-Hebesätze als in Berlin. Das Areal um den neuen Großflughafen Berlin/Brandenburg wird nur zögerlich angenommen und hat daher nur einen geringen Anteil am Flächenumsatz.
Innerstädtische Nachfrage übersteigt das Angebot
Das kleinteiligere Geschäft, das 42 Prozent des Gesamtflächenumsatzes und 73 Prozent der Abschlüsse umfasst, liegt auf dem Berliner Stadtgebiet. Die Nachfrage konzentriert sich dabei vor allem entlang der Autobahnen. Derzeit finden viele Unternehmen kurzfristig jedoch keine adäquaten Flächen, da kaum spekulativ neue Flächen auf den Markt kommen. Neubauentwicklungen für den Eigenbedarf sind aufgrund fehlender Grundstücke ebenfalls keine Alternative. Mit einem Masterplan "Industriestadt Berlin" versucht der Berliner Senat, ab 2014 neue Flächen zur Gewerbenutzung zu erschließen und dem Mangel entgegenzuwirken.
2012 strömen die Berliner Unternehmen erneut auf den Markt
Neben einem hervorragenden Ergebnis erwartet Engel & Völkers Commercial für das laufende Jahr, dass die Mehrheit der Anmietungen von Berliner Unternehmen erfolgen wird. "Die Unternehmen haben aufgrund der Krise 2008/2009 Standortveränderungen aufgeschoben und werden diese jetzt nachholen", erklärt Nicolas Jeissing, Engel & Völkers Commercial Berlin. Die Nachfrage werde allerdings auch in diesem Jahr das Angebot übersteigen, so dass das Jahresergebnis 2012 an das Ergebnis des vergangen Jahres nicht heranreichen wird.
Den vollständigen "Marktreport Industrieflächen Berlin 2011/2012" können Sie unter folgendem Link downloaden:
http://www.engelvoelkers.com/de/berlin/commercial/de/buero/publikationen/marktreports/industrie.php
Großvolumige Flächenumsätze bestimmen den Markt
Das Gesamtergebnis 2011 wurde vor allem durch großvolumige Abschlüsse bestimmt, die mit 24 Prozent vom Gesamtmarkt insbesondere im Berliner Umland stattgefunden haben. Dieses bietet zum Beispiel in den Güterverkehrszentren (GVZ) neben der direkten Autobahnanbindung und moderaten Quadratmeterpreisen auch geringere Gewerbesteuer-Hebesätze als in Berlin. Das Areal um den neuen Großflughafen Berlin/Brandenburg wird nur zögerlich angenommen und hat daher nur einen geringen Anteil am Flächenumsatz.
Innerstädtische Nachfrage übersteigt das Angebot
Das kleinteiligere Geschäft, das 42 Prozent des Gesamtflächenumsatzes und 73 Prozent der Abschlüsse umfasst, liegt auf dem Berliner Stadtgebiet. Die Nachfrage konzentriert sich dabei vor allem entlang der Autobahnen. Derzeit finden viele Unternehmen kurzfristig jedoch keine adäquaten Flächen, da kaum spekulativ neue Flächen auf den Markt kommen. Neubauentwicklungen für den Eigenbedarf sind aufgrund fehlender Grundstücke ebenfalls keine Alternative. Mit einem Masterplan "Industriestadt Berlin" versucht der Berliner Senat, ab 2014 neue Flächen zur Gewerbenutzung zu erschließen und dem Mangel entgegenzuwirken.
2012 strömen die Berliner Unternehmen erneut auf den Markt
Neben einem hervorragenden Ergebnis erwartet Engel & Völkers Commercial für das laufende Jahr, dass die Mehrheit der Anmietungen von Berliner Unternehmen erfolgen wird. "Die Unternehmen haben aufgrund der Krise 2008/2009 Standortveränderungen aufgeschoben und werden diese jetzt nachholen", erklärt Nicolas Jeissing, Engel & Völkers Commercial Berlin. Die Nachfrage werde allerdings auch in diesem Jahr das Angebot übersteigen, so dass das Jahresergebnis 2012 an das Ergebnis des vergangen Jahres nicht heranreichen wird.
Den vollständigen "Marktreport Industrieflächen Berlin 2011/2012" können Sie unter folgendem Link downloaden:
http://www.engelvoelkers.com/de/berlin/commercial/de/buero/publikationen/marktreports/industrie.php
