News RSS-Feed

19.04.2012 Frankfurter Bürohochhaus TaunusTurm setzt auf Schindler Technologie

Schindler stattet den TaunusTurm in Frankfurt mit Hochleistungsaufzügen und Fahrtreppen aus. Für den Hochhausneubau, der mit dem LEED-Standard Platinum zertifiziert werden soll, kommen mit dem Schindler 7000, der Zielrufsteuerung Schindler ID und dem Verkehrsmanagementsystem PORT Mobilitätslösungen zum Einsatz, die den Energieverbrauch der Aufzugsanlagen optimieren.

Frankfurt – Die Stadt mit den meisten Hochhäusern in Deutschland wird bald um ein weiteres reicher sein. Bis Ende des nächsten Jahres wollen Projektentwickler Tishman Speyer und die Commerz Real AG mitten im Frankfurter Bankenviertel, zwischen der Neuen Mainzer Straße und den Wallanlagen, das neue Bürohochhaus TaunusTurm fertigstellen. Das vom Architektenbüro Gruber + Kleine-Kranburg entworfene Gebäude wird rund 60.000 Quadratmeter Bürofläche auf 40 Stockwerken und 170 Meter Höhe bieten. Als erster Frankfurter Hochhausneubau soll der TaunusTurm nach dem internationalen LEED-Standard Platinum zertifiziert werden. Das ist die höchste erreichbare Stufe des Zertifizierungssystems Leadership in Energy and Enviromental Design (LEED), mit dem die umweltbezogene, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit bei Gebäuden bewertet wird.

Die Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH hat den Auftrag erhalten, den Neubau mit 19 Aufzügen und zwei Fahrtreppen auszustatten. Dabei kommen Aufzüge vom Typ Schindler 7000, der Aufzugslösung für Hochhäuser, sowie individuell gestaltete Anlagen zum Einsatz. „Der TaunusTurm stellt besonders hohe Anforderungen an die Fördertechnik“, sagt Regionalleiter Jürgen Blank, der bei Schindler das Projekt betreut. „Wir wollen ein Maximum an Mobilität mit einem Minimum an Energie- und Ressourcenverbrauch realisieren.“

Dank des getriebelosen Antriebes und einer Frequenzumrichters mit Energierückgewinnung fährt der Schindler 7000 besonders energieeffizient. Diese Technologie ermöglicht es unter bestimmten Umständen, etwa bei voll besetzten Abwärtsfahrten und leeren Aufwärtsfahrten, überschüssige Energie vom Motor in das Netz zurückzuspeisen, die dann von anderen Verbrauchern im Haus genutzt werden kann. Zudem sorgen die Zielrufsteuerung Schindler ID und das Verkehrsmanagementsystem PORT dafür, dass selbst bei hohem Fahrgastaufkommen kurze Fahrtzeiten mit wenigen Zwischenstopps und eine geringere Zahl von Leerfahrten gewährleistet werden können. Da Sicherheit in stark frequentierten Objekten eine zentrale Rolle spielt, kann bei Bedarf eine Kombination mit einem Zutrittskontrollsystem realisiert werden.

Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!