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17.02.2021 Immobilienwirtschaft: GdW und GETEC kooperieren zur Energiewende

Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW sowie der Marktführer für Energiedienstleistungen in Deutschland GETEC haben ihre Bemühungen für die Energiewende in der Immobilienwirtschaft in einer gemeinsamen Kooperation besiegelt.
Inhalt der Kooperation wird in einem ersten Schritt die praktische Umsetzung der Sektorenkopplung als Bestandteil der Energiewende in Deutschland sein. Hierbei werden deutschlandweit veraltete Nachtspeicherheizungen in einem von GETEC entwickelten Modell durch neue Speicherheizungen für die Mitglieder des GdW gewechselt. Der Tausch ist sowohl für Eigentümer als auch Mieter kostenneutral. Der Vorteil liegt hierbei in der bedarfs- und prognosegerechten Beladung der deutlich effizienteren Heizungen sowie in der CO2-neutralen Versorgung auf Basis eines ökologischen Stromproduktes. Hierdurch werden im Schnitt ca. 5 Tonnen CO2 pro Wohneinheit und Jahr eingespart sowie die Behaglichkeit in den Wohnungen deutlich verbessert. Beim Austausch aller in Deutschland verbauten Nachtspeicherheizungen könnten so ca. 5 Mio. Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden.

„Die Energiewelt von morgen ist dezentral, digital und grün – und sie ist gleichzeitig besser vernetzt. Immobilienwirtschaft und Energiewirtschaft müssen deshalb zusammenwachsen, um über die Sektoren hinweg erfolgreich zu sein. Wir freuen uns sehr, mit dem GdW einen zukunftsorientierten und strategischen Partner gewonnen zu haben, der sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch denkt und handelt“, so Michael Lowak, Segment CEO Immobilienwirtschaft der GETEC Group.

„Wir arbeiten mit Hochdruck an innovativen Lösungen, um die Energiewende für die Mieterinnen und Mieter und die sozial orientierten Wohnungsunternehmen bezahlbar umzusetzen. Die Kooperation mit GETEC ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu unserem Ziel, dass Mieter und Gebäudeeigentümer das Wohnen mithilfe von dezentralen und digitalen Klimaschutz-Projekten gemeinsam immer klimaschonender machen“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des GdW.








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