News RSS-Feed

15.01.2021 Cloudbrixx verdoppelt 2020 Umsatz und Mitarbeiterzahl

Die Cloudbrixx GmbH, Spezialist für die Prozess- und Workflow-Digitalisierung und Anbieter von cloudbasierten Software as a Service-Modulen für das Bau- und Immobilienmanagement, hat ihren Wachstumskurs 2020 fortgesetzt. Zum Ende des vierten Quartals 2020 wurden insgesamt etwa 120.000 Liegenschaften über die Cloudbrixx-Plattform verwaltet. Damit stieg die Anzahl der von Cloudbrixx betreuten Assets under Management (AuM) um 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr (knapp 60.000 Liegenschaften zu Q4 2019). Mit einer Zunahme von rund 110 Prozent stieg die Benutzeranzahl im Krisenjahr von knapp 6.000 auf nun mehr als 13.000 Benutzer. Damit konnte Cloudbrixx seinen Jahresumsatz im Vergleich zu 2019 verdoppeln. Auch die Mitarbeiterzahl wurde auf insgesamt 24 verdoppelt.

Marc Mockwitz, Geschäftsführer der Cloudbrixx GmbH, resümiert: „Das Jahr 2020 war sehr herausfordernd. Die Pandemie hatte und hat uns alle nach wie vor fest im Griff. Umso mehr freut es mich, dass wir auch 2020, trotz eingeschränkter Arbeitsmöglichkeiten und vieler abgesagter Veranstaltungen, unser Vertriebsziel erreichen und unseren Wachstumskurs mit einer Verdopplung unseres Umsatzes fortsetzen konnten. Auch angesichts vermehrter Anwendung digitaler Hilfsmittel fällt für uns als Prozess-Digitalisierer die menschliche Komponente nicht aus. Die größte Herausforderung des vergangenen Jahres war für uns, unsere Teams hochzuskalieren, denn der Fachkräftemangel ist in der gesamten Branche spürbar. Es ist uns dennoch gelungen unser Team signifikant zu verstärken. Das war wichtig, um die Weiterentwicklung und Implementierung unserer schnittstellenoffenen Software auf einem hohen professionellen Niveau gewährleisten und unsere Zusammenarbeit mit unseren Konzernkunden intensivieren zu können.“

Weiterentwicklung und Erweiterung der Modul-Plattform

Parallel zu den Neueinstellungen hat die Cloudbrixx GmbH ihre Produkte in Zusammenarbeit mit ihren Konzernkunden weiterentwickelt. Cloudbrixx bietet nunmehr vier Basis- und 14 Fachmodule für das Immobilienmanagement und orientiert sich dabei am gesamten Immobilienlebenszyklus. Vom Bau über das aktive Asset Management bis hin zum Verkauf im digitalen Datenraum D.A.V.E. werden sämtliche Verwaltungsakte automatisiert dokumentiert und revisionssicher gespeichert.

„Neben den bestehenden Modulen, welche permanent erweitert werden, befinden sich noch weitere in der Pipeline. So wird Cloudbrixx Anfang 2021 die Angebotspalette um ein Modul für die digitale Angebotsausschreibung erweitern. Sämtliche Cloudbrixx-Module sind dabei untereinander verknüpft und grundsätzlich zur Einbindung in bestehende Softwarelösungen vorbereitet. Damit eignen sie sich sowohl zur Digitalisierung einzelner Prozessabläufe als auch zur Einbringung in ein digitales Ökosystem. Über Schnittstellen kann Cloudbrixx so mit anderen Softwarelösungen kommunizieren. Denn das Ziel der PropTech-Unternehmen muss es sein, für unsere Kunden eine Plug & Play-fähige Lösung anzubieten“, führt Marc Mockwitz aus.

Geschäftsbereich Enterprise wächst um 80 Prozent

Cloudbrixx unterscheidet im Kundensegment zwischen Enterprise-Segment (Konzernkunden), Pro-Segment (Mittelständische Unternehmen) und steht ebenfalls mit einem Lite-Segment für kleinere Betriebe bereit. 2020 konnte Cloudbrixx dabei sein Kerngeschäft im Enterprise- und Pro-Segment steigern und zahlreiche Neukunden gewinnen. „Die Zusammenarbeit mit Konzernen ist herausfordernd, da sie oft sehr hohe Ansprüche an die technische Infrastruktur und die Funktionalitätstiefe einer Software und an den Support stellen. Konzernlösungen sind komplex, aber wir konnten unter anderem die Themen Datenschutz beziehungsweise DSGVO, Datensicherheit und Datenverfügbarkeit sowie Serverskalierung und Datenbankstrukturen erfolgreich belegen“, sagt Mockwitz.

Die Nachfrage nach vollständigen und aktuellen Datensätzen nimmt weiter zu

Mit der EU-Richtlinie zum ESG-Reporting werden unter anderem Asset Manager in die Pflicht genommen, spezifische Aussagen zur Nachhaltigkeit ihrer Portfolios treffen zu können. „Zwar ist das Thema der nachhaltigen Immobilie kein grundlegend neues. Die Verpflichtungen im Rahmen der EU-Taxonomie schaffen jedoch neue Verbindlichkeiten. Wir haben im vergangenen Jahr eine verstärkte Nachfrage nach unseren Teilmodulen festgestellt, die ESG-konformes Reporting ermöglichen. Ein aktives Asset Management wird in Zukunft immer wichtiger werden, aber meiner Erfahrung nach können nicht viele Asset Manager problemlos Auskunft über wesentliche Kennziffern ihrer Bestandsimmobilien geben. In diesem Bereich hat die Branche noch großes Verbesserungspotential“, so Mockwitz.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!