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18.11.2020 Q-Park investiert in digitale Infrastruktur von 65 Parkhäusern

Q-Park Deutschland, der Spezialist für den Betrieb von Parkobjekten, investiert umfassend in die digitale Infrastruktur von 65 Parkhäusern und Tiefgaragen. Zusammen mit dem langjährigen Partner Scheidt und Bachmann, einem Hersteller von Systemen für Parkhausanlagen, setzt Q-Park das Investitionsprogramm in den kommenden zwölf Monaten um.

Frank Meyer, Geschäftsführer von Q-Park Deutschland, kommentiert: „Mit diesem umfassenden Investitionsprogramm bringen wir unser Portfolio auf den neuesten technischen Ausrüstungsstand und schaffen gleichzeitig die Grundlage für weitere Schritte in Richtung Zukunft. Unser Ziel ist es, dass Parken konsequent zu digitalisieren und an allen Standorten – von der Einfahrt bis zur Ausfahrt – vollständig kontaktlos anzubieten. Registrierten Kunden mit einem Q-Park Pass ist dies schon heute möglich.“

Insgesamt werden 232 Ein- und Ausfahrtanlagen erneuert. Des Weiteren werden 100 Fullservice-Kassenautomaten – diese erlauben Bar- und Kartenzahlung – sowie weitere 77 Kassenautomaten, an denen nur eine bargeldlose Zahlung möglich ist, aufgestellt. Zudem wird in jedem Objekt der lokale Server im Parkhaus durch einen neuen, leistungsstarken Server ersetzt. Schließlich werden insgesamt 124 Tür-, Tor- und Durchfahrtsleser erneuert. Diese Geräte regeln den Zugang zum Parkhaus außerhalb der Öffnungszeiten – beispielsweise, wenn Dauerparker nachts ein- oder ausfahren wollen.

Ziel des Investitionsprogramms ist es, einen schnelleren und einfacheren Service anzubieten und gleichzeitig die Wartungsintensivität zu verringern. Allein bei den Wartungskosten können durch die Maßnahmen signifikante Einsparungen erreicht werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Investition die Voraussetzungen für weitere Schritte auf dem Weg zur Digitalisierung schafft. Damit werden die technischen Grundlagen gelegt, um zu einem späteren Zeitpunkt die unternehmenseigene Lösung zur Anbindung von Kennzeichenerkennung und Partnern über Schnittstellen zu installieren. Diese Lösung wurde von der Q-Park-Zentrale in den Niederlanden entwickelt und trägt den Namen PaSS. Sie ermöglicht es, über einfache und standardisierte Schnittstellen Mobilitätsdienstleister, Fahrzeughersteller und unzählige weitere Partner anzubinden und deren Kunden Zugang zu den Q-Park Häusern zu ermöglichen.

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Kunden neue Services anzubieten“, führt Meyer weiter aus. „Die digitale Aufrüstung unserer Parkhäuser ermöglicht es uns, bei allen Objekten eine Vorab-Reservierung des Stellplatzes über die eigene Webseite anzubieten. Dies ist insbesondere für Kunden interessant, die sich bei knappen Kapazitäten einen Platz sichern wollen – etwa bei einem Konzert oder innerhalb der Stoßzeiten.“








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