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14.09.2020 Warburg-HIH Invest reduziert CO2-Emissionen

Im Rahmen ihrer ESG-Strategie verbessert die Warburg-HIH Invest Real Estate (Warburg-HIH Invest) die CO2-Bilanz ihres Portfolios. Der Immobilienbestand wird sukzessive auf eine umweltfreundliche Versorgung mit Strom aus ökologischen Erzeugungsquellen und Wärme aus CO2-neutralem Erdgas umgestellt. Zusammen mit dem Hamburger Energieversorger Lichtblick werden aktuell insgesamt 126 Objekte auf die Nutzung von Ökostrom umgestellt. Auf diese Weise reduzieren sich die CO2-Emissionen im Portfolio jährlich um rund 7.500 Tonnen. Die Warburg-HIH Invest wird auch ihr gesamtes Immobilienportfolio in Europa sukzessive auf Ökostrom umstellen.

„Die flächendeckende Optimierung der Energieverbräuche unserer Immobilien ist für uns ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Umsetzung unserer ESG-Strategie im Bestandsmanagement. Nachhaltigkeitskriterien sind für viele institutionelle Investoren ein zunehmend wichtiger Faktor bei Anlageentscheidungen. Die steigende Bedeutung wird insbesondere ab März 2021 ersichtlich, wenn die Offenlegungsverordnung in Kraft tritt und Immobilienfondsanbieter ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten transparent darlegen müssen“, sagt Alexander Eggert, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest.

Zudem werden die Objekte mit Gas-Versorgung innerhalb des Portfolios der Warburg-HIH Invest künftig CO2-neutrales Erdgas nutzen. Zur Optimierung der Gasversorgung wurde mit dem Betriebskostenspezialisten Argentus zusammengearbeitet. Argentus hat im Rahmen eines Vergabeprozesses die Gasliefermenge gebündelt an die E.ON Energie Deutschland GmbH vergeben. Durch die Umstellung reduziert sich der jährliche CO2-Ausstoß bilanziell um 1.300 Tonnen. Zudem sinken die Heizkosten durch den zentralen Einkauf nach der kompletten Umstellung um rund 150.000 Euro pro Jahr.

Bei CO2-neutralem Erdgas handelt es sich um fossiles Erdgas, bei dem die entstandenen Emissionen kompensiert werden. Dies geschieht durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten an einem anderen Teil der Welt, die dort vor Ort CO2 einsparen. Zum Beispiel wird im nordindischen Bundesstaat Himachal Pradesh der Betrieb eines Wasserkraftwerkes unterstützt. Die erzielten CO2-Einsparungen werden jährlich vom TÜV Nord zertifiziert.







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