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07.09.2020 PTAM Global Allocation mit 78 Mio. Euro wechselt zur HANSAINVEST

Die PT Asset Management GmbH überträgt den PTAM Global Allocation zur Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Der mit herausragenden fünf Sternen bei Morningstar und FWWFundstars bewertete globale Mischfonds wurde im Oktober 2011 aufgelegt und verfügt über ein Fondsvolumen von knapp 78 Millionen Euro.

„Mit HANSAINVEST haben wir einen Partner gefunden, der uns individuell und professionell betreut.“ sagt Klaus Lehr, Geschäftsführender Gesellschafter der PT Asset Management. Der PTAM Global Allocation investiert in langfristige festverzinsliche Wertpapiere, die von Staaten oder qualitativ hochwertigen Unternehmen ausgegeben werden, Aktien und Immobilienaktien sowie Geldmarktinstrumente. In den letzten 12 Monaten erzielte der Fonds eine Wertentwicklung von 16,7 Prozent, seit Auflage durchschnittlich 7,07 Prozent jährlich. Derzeit sind 71 Prozent des Vermögens in Aktien angelegt und 26 Prozent in festverzinslichen Wertpapieren – zudem ist ein Barbestand vorhanden. „Der gesamtwirtschaftliche Investmentansatz des PT Global Allocation ist für alle Marktphasen gedacht und soll unseren Anlegern ein angemessenes Kapitalwachstum, verbunden mit einem gewissen Kapitalschutz bieten“, erklärt Professor Stefan Duchateau, der in beratender Funktion für das Fondsmanagement tätig ist.

Die Auswahl und die Gewichtung in den einzelnen Assetklassen erfolgen auf Basis eines 3-stufigen Prozesses. Im ersten Schritt bildet eine regelmäßige makroökonomische Top-Down-Analyse von mehr als 100 wirtschaftlichen Indikatoren die Basis der Investmentphilosophie. Insbesondere die vier Kernindikatoren Zinssatz, Zinsspreads, Unternehmensergebnisse und Risikoprämien stehen im Fokus des Portfoliomanagements. „Bei allen Indikatoren analysieren wir, auf welchem Niveau sich diese aktuell befinden und wie die Abweichung von diesem Niveau zukünftig aussehen könnte. Ziel der Analyse ist die Ermittlung der Asset Allokation, also das Verhältnis von Aktien und Renten im Zielportfolio“, erklärt Stefan Duchateau. Die zweite Stufe sieht eine Bottom-up Wertpapierselektion aufgrund des hauseigenen QMJ-Models (Quality Minus Junk) vor. Wöchentlich wird die Qualität – anhand von Profitabilität, Gewinnwachstum, Distinktive Aspekte (wie z. B. implizite Volatilitäten) und Dividendenrendite – sowie die aktuelle Bewertung von circa 12.000 Aktien analysiert.

Ergebnis der zweiten Stufe ist ein globales Ranking mit dem, unter Berücksichtigung des Risikoprofils und einem Tracking Error von maximal 7 Prozent zum Weltaktinenindex (MSCI World), ein vorläufiges Aktienportfolio optimiert wird. Auf dieses wird im letzten Schritt die CPPI-Kalkulation durchgeführt. „Ein zentraler Bestandteil unsere Strategie ist es, einmal erreichte Höchststände über einen Zeitraum von 6 bis 8 Jahren, ohne einen Einsatz von Derivaten, zu sichern. Umgesetzt wird dies durch eine dynamische CPPI-Technik, welche täglich die Notwendigkeit einer Veränderung der Asset Allokation zur Einhaltung des Sicherungsmechanismus prüft. Die Entwicklung der Wertuntergrenze ist dabei entscheidend. Ein rollierender Prozess, der beim Erreichen neuer Höchststände angepasst wird. Kurzfristige Marktverwerfungen spielen bei uns keine Rolle, die langfristigen Trends sind entscheidend“, so Stefan Duchateau.








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