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19.05.2020 DEMIRE arbeitet erfolgreich: Mieterträge und FFO wachsen deutlich

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE
Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat das erste Quartal des Jahres 2020 erfolgreich abgeschlossen. Wesentliche operative und portfoliobezogene Kennzahlen konnten erneut verbessert werden. Die Geschäftstätigkeit war im Berichtszeitraum durch die COVID-19-Pandemie nur in geringem Maße beeinflusst. Für die Monate April und Mai sind insgesamt lediglich 2,6 Prozent der jährlichen Vertragsmieten ausstehend.

FFO und EPRA-NAV legen zu

Die Funds from Operations I (FFO I: vor Minderheiten, nach Steuern) steigen im Berichtszeitraum auf 9,6 Mio. Euro bzw. um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (8,9 Mio. Euro). Bei den Mieterträgen verzeichnet DEMIRE im gleichen Zeitraum eine Steigerung auf 22,0 Mio. Euro (Q1 2019: 18,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf rund 12,9 Mio. Euro und das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 8,0 Mio. Euro, das entspricht einer Steigerung um 12,0 Prozent.

Der Portfoliowert der DEMIRE legt gegenüber dem Jahresende 2019 von 1,51 Mrd. Euro auf über 1,55 Mrd. Euro weiter zu. Im Zuge eines Ankaufs und des Verkaufs von vier kleineren Objekten wurde das Portfolio so im ersten Quartal 2020 weiter strategisch auf nun 87 Immobilien optimiert. Der durchschnittliche Wert pro Objekt wächst von 16,5 Mio. Euro zum Jahresende 2019 auf 17,6 Mio. Euro zum Stichtag. Der verwässerte EPRA-NAV steigt von 6,32 Euro auf 6,38 je Aktie.

Auch bei der Vermietungsleistung kann die DEMIRE an die sehr guten Vorjahreswerte anknüpfen. Im Berichtszeitraum gelingen dem Unternehmen Vermietungen* über 47.200?m², davon entfallen rund 80 Prozent auf Neuvermietungen und rund 20 Prozent auf Anschlussvermietungen. Die EPRA-Leerstandsquote verbessert sich in diesem Zusammenhang auf 8,9 Prozent. Dies entspricht einem Leerstandsabbau von 0,6 Prozentpunkten gegenüber dem Jahresende 2019. Der WALT verbleibt im Betrachtungszeitraum konstant bei 4,8 Jahren.

Finanzierungskosten sinken weiter

Auf Seiten der Finanzierungskosten kann die DEMIRE weitere Fortschritte vermelden: Die durchschnittliche nominale Fremdkapitalverzinsung liegt mit 1,80 Prozent zum Stichtag 4 Basispunkte unter dem Jahresendwert 2019. Der Nettoverschuldungsgrad (LTV) geht um 1,3 Prozentpunkte auf 45,4 Prozent zurück. „Die nachhaltige Reduktion der Finanzierungskosten ist vor allem auf die 2019 durchgeführten Refinanzierungsaktivitäten zurückzuführen“, erläutert Tim Brückner, CFO der DEMIRE AG. So konnten die Finanzaufwendungen unter anderem durch die Emission der Anleihe 19/24 von 5,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2019 auf 4,7 Millionen im Berichtszeitraum gesenkt werden.

Vorsichtig optimistischer Ausblick für das Jahr 2020

Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie haben weite Teile der deutschen Wirtschaft ab Mitte März 2020 getroffen. Da die Mietzahlungen in der Regel bereits am Anfang eines Monats geleistet werden, hatte die Pandemie nur geringe Auswirkungen auf die Quartalszahlen der DEMIRE. Auch für das zweite Quartal sind die Auswirkungen bisher moderat. Die ausstehenden Mietzahlungen für den Monat April belaufen sich auf 1,1 Mio. Euro und für den Monat Mai auf 1,2 Mio. Euro, was in Summe EUR 2,3 Millionen oder einem Anteil von insgesamt rund 2,6 Prozent der derzeitigen jährlichen Vertragsmiete von 89,9 Mio. Euro entspricht. Da die Auswirkungen der Pandemie jedoch noch nicht abschließend einzuschätzen sind, wird derzeit noch keine neue Prognose für den weiteren Jahresverlauf abgegeben.

Ingo Hartlief, CEO der DEMIRE: „Unsere Strategie mit ihren zahlreichen Effizienzverbesserungen zeigt sowohl in der operativen Leistung, mit 47.200 qm Vermietungen, und auch in einem starken FFO zunehmend Wirkung. Wir sehen uns in der Lage, unser Portfolio trotz des herausfordernden Marktumfeldes weiter zu optimieren.“

* Exklusive zur Veräußerung gehaltene Immobilien









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