News RSS-Feed

24.04.2020 a&o-Projekt Notfallbetten: Sinnvolle Aktion in der Corona-Krise

Foto: a&o
Berlin – 18.000 Übernachtungen – so lautet das vorläufige Ergebnis des Projekts „Notfallbetten“ der Berliner Budgetgruppe a&o. Mit Spezialpreisen, die bis zu 75 Prozent unter den regulären Raten liegen, wendet sich Europas größte Hostelkette an Gästegruppen, die in besonderer Weise von der Corona-Krise betroffen sind: Mitarbeiter etwa von Polizei und Gesundheitswesen, Botschaften, Verwaltungen, Hilfswerke. Einzel- und Doppelzimmer kosten pauschal 25 Euro pro Übernachtung. Weitere Vergünstigungen gibt es u.a. auch bei den Parkplatzgebühren.

„18.000 Übernachtungen sind ein Bruchteil, verglichen mit der sonst üblichen Belegung um diese Zeit im Jahr“, so Oliver Winter, „und dennoch in mehrfacher Hinsicht ein wichtiges und positives Signal“, so der a&o-Gründer und -CEO, „dieses Projekt beweist Kreativität und Engagement unseres Teams – überlebenswichtig für ein Unternehmen in solchen Zeiten; darüber hinaus unterstreicht es die Bedeutung unserer Branche – und das selbst dann, wenn sie im Grunde zum Stillstand gezwungen ist ...“

90 Prozent Rückgang

Seit Beginn des Shutdowns in Deutschland vor rund einem Monat und damit Schließung von Hotels und Hostels für Touristen, verzeichnet a&o im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang der Übernachtungen um bis zu 90 Prozent. Das Angebot „Notfallbetten“ und somit stark vergünstigte Preise u.a. auch für Mitarbeiter von Bauunternehmen, zur Unterstützung von Frauenhäusern und Obdachlosenhilfen, der Feuerwehr und anderen Hilfseinrichtungen sowie als Office-Option für Unternehmen sei zwar „längst kein Ersatz", aber "immerhin ein praktikabler Weg und sinnvoller Kompromiss, der in äußerst schwierigen Zeiten sehr motiviert".








Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!