News RSS-Feed

14.04.2020 Digitale Immobilienwirtschaft: PROPSTER und VISOPLAN kooperieren

Digitale Lösungen für die Immobilienwirtschaft werden auch aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie immer stärker nachgefragt. Dabei steht insbesondere die Kommunikation mit Projektpartnern und Endkunden im Fokus. Möglichkeiten, Projektschritte ohne persönlichen Kontakt durchzuführen, können helfen, die Abwicklung der laufenden Geschäfte zu sichern. Die beiden PropTechs PROPSTER aus Wien und VISOPLAN aus Berlin haben nun anhand eines Use Cases gezeigt, wie aus der Verbindung unterschiedlicher Lösungen ein Ansatz entsteht, mit dem in der aktuellen Zeit die digitale Abwicklung noch weiter vorangetrieben werden kann.

Die Produktlösung von VISOPLAN ermöglicht als Kollaborationstool ein effizientes Management und zentrales Controlling der Bauplanungsphasen durch den Einsatz des Business Information Modelings (BIM). Boris Goldshteyn, Gründer und CEO von VISOPLAN, hat es seinem Unternehmen dabei zur Aufgabe gemacht, die Nutzung von BIM-Tools im Bauprozess weiter zu vereinfachen. Er sagt: „Gerade in Zeiten wie diesen fällt uns auf, wie sehr wir auf Digitalisierung angewiesen sind. Wir haben eine Möglichkeit geschaffen, stets und von überall arbeiten zu können. VISOPLAN verbindet Kommunikation, Koordination und Transparenz und erweist sich so als relevantes Tool für alle Beteiligten von Bauprojekten weltweit."

In der Nutzerfreundlichkeit liegt der wesentliche Vorteil der Digitalisierung der Projektschritte. Umständliche Abstimmungsschleifen entfallen, Dokumentation und Abgleich der Unterlagen binden keine Ressourcen. Hinzu kommt, dass die Projektabwicklung auch im Bereich der Sonderwunschabwicklung aktuell notwendigerweise nur aus der Distanz durchgeführt werden kann, so dass auch hier eine digitale Lösung unterstützt. Ebendiese bietet PROPSTER mit der eigens entwickelten Plattform, über die die Sonderwunschabwicklung vollständig digital durchgeführt wird. PROPSTER CEO Milan Zahradnik hat den Einsparungseffekt, der sich daraus ergibt, berechnet: „Der Aufwand für die Sonderwunschabwicklung kann bei manchen Projekten bis zu 120 Stunden pro Wohneinheit betragen. Hinzu kommen nicht kalkulierbare Kosten durch Ausführungsfehler, die wegen mangelhafter Kommunikation entstehen.“

Mit der Verbindung der Lösungen von PROPSTER und VISOPLAN entsteht nunmehr ein durchgängiger digitaler Prozess, bei dem die digitalen Planungsdaten als Grundlage für die Sonderwunschabwicklung dienen. Damit werden alle relevanten Projektbeteiligten eines Bauprojekts, beginnend von Architekten und Fachplanern, über Investoren und Bauherren bis hin zu den Endkunden adressiert und in einem einheitlichen System erreicht.

Milan Zahradnik sieht in der Notwendigkeit digitaler Lösungen in der aktuellen Zeit eine Chance für die Immobilienwirtschaft: „Natürlich können wir nicht die gesamte Industrie auf einen Schlag digitalisieren. Allerdings müssen wir uns jetzt ernsthaft damit auseinandersetzen, welche Produkte sinnvoll sind und an welchen Stellen digitale Lösungen helfen. Es kann nicht sein, dass wir nach wie vor bauen wie in analogen Zeiten, während wir aber gleichzeitig Raumsonden auf den Mars entsenden.“








Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!