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01.03.2020 ERWE Immobilien AG verbessert Ergebnis in 2019 deutlich

Die ERWE Immobilien AG aus Frankfurt hat ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2019 deutlich verbessert. Nach vorläufigen Berechnungen hat sich ein Konzernergebnis von 8,863 Mio. Euro ergeben, das deutlich über dem Ergebnis von 4,913 Mio. Euro im allerdings kürzeren Rumpfjahr 2018 liegt. Das unerwartet hohe Ergebnis speist sich aus einer höheren Fair-Value-Bewertung der von ERWE gehaltenen Immobilienbestände. Hierzu gehören auch die im Berichtsjahr übernommenen Grundstücke in Friedrichsdorf in der Nähe von Bad Homburg v.d.H, auf denen ERWE einen Businesspark errichten wird. Das Ergebnis aus der Bewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien des ERWE Immobilien-Konzerns erreichte insgesamt einen Wert von 12,636 Mio. Euro.

Zur Verbesserung des Ergebnisses trug auch eine neue Bewertung der latenten Steuern bei, wodurch sich für das Berichtsjahr ein positiver Effekt von 0,643 Mio. Euro an Steuererstattung ergeben hat. Im Vorjahr errechnete sich aus dem Ergebnis der Fair-Value-Bewertung eine Schuld an latenten Steuern in Höhe von 2,468 Mio. Euro. Einen weiteren Effekt hat die gute Vermietungssituation im Frankfurter Airport Center, an dem die ERWE mit zehn Prozent beteiligt ist, und wo sich das Ergebnis aus der at Equity Bewertung des assoziierten Unternehmen auf 1,639 Mio. Euro summierte.

Aus der laufenden Immobilienbewirtschaftung erwirtschaftete die ERWE Erträge im Konzern von 3,465 Mio. Euro nach 2,752 Mio. Euro im Rumpfjahr, das nach Änderung des Geschäftsmodells und Einbringung von erheblichen Sachanlagen am 2. Mai 2018 begonnen hatte. Die Bilanzsumme der ERWE zeigt das kräftige Wachstum des Unternehmens und ist zum Jahresende 2019 auf 164,318 Mio. Euro nach 127,119 Mio. Euro gestiegen.








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