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25.02.2020 La Française wächst deutlich – Starker Immobiliensektor

La Française verzeichnet einen Zufluss von 5,6 Milliarden Euro und verwaltete zum 31. Dezember 2019 ein Vermögen von mehr als 69 Milliarden Euro für Dritte. Dies unterstreicht die Stärke ihres Multi-Boutique-Modells, das den neuen Herausforderungen des Asset Managements gerecht wird.

Ein klarer Blick auf die heutigen Herausforderungen

Die ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen werden weltweit zu starken Veränderungen führen. La Française unterstrich 2019 ihre Rolle als verantwortungsbewusster Marktteilnehmer, indem sie ihren Managementansatz um eine eigene bereichsübergreifende Abteilung strukturierte. Die Gruppe beweist damit ihre Bereitschaft sich an den internationalen Bemühungen zu beteiligen, Kapital in die Finanzierung der Energiewende und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen zu lenken. Als verantwortungsbewusster Asset Manager ist La Française überzeugt, dass die Berücksichtigung dieser wichtigen Veränderungen wesentlich ist. Es ist eine Chance, die Zukunft zu überdenken und neue Performancetreiber zu identifizieren, damit Sparen auch Handeln bedeutet. Dies ist der Ansatz der La Française Gruppe – ermöglicht durch das reine von Investmententscheidungen unabhängige Research Center Inflection Point by La Française.

Die komplette Bandbreite sich ergänzender Expertise: das Multi-Boutique-Modell

Die La-Française-Gruppe startete in das Jahr 2020 mit einer verschlankten Struktur, die auf den Säulen Immobilien und Finanzanlagen basiert. Dank der Multi-Boutique-Strategie, die eine komplementäre Expertise sowie ein solides Fundament gewährleistet, setzt die Gruppe ihre ambitionierte Entwicklung fort. Diese wird durch eine Innovationsplattform unterstützt, die die neuen Tätigkeitsfelder zusammenführt, die als künftige Kernbereiche identifiziert wurden. La Française wird weiterhin Investmentlösungen entwickeln, die sich auf ihr herausragendes Know-how und ihre unternehmerischen sowie innovativen Initiativen stützen, wie die Entwicklung ihrer B2C-Plattform Moniwan oder Newtown Square und dessen „Eco-Working“ Konzept.

Xavier Lépine, Vorsitzender des Verwaltungsrats der La-Française-Gruppe, resümiert: „Das Jahr 2019 war für die La Française Gruppe von vielen Erfolgen geprägt. Wir werden unsere Strategie im Jahr 2020, das eine Vielzahl von Herausforderungen verspricht, fortsetzen. Das Niedrigzinsumfeld, die französische Rentenreformen und das Klimabewusstsein der Gesellschaft werden die Asset-Management-Branche grundlegend verändern. Die Stärke unseres Geschäftsmodells, unser Engagement und das unserer Mitarbeiter im Hinblick auf die soziale und ökologische Verantwortung versetzen die La Française Gruppe in die Lage, erfolgreich auf neue Herausforderungen zu reagieren.“

Ergebnisse der La-Française-Gruppe

Immobilien-Bereich verzeichnet Rekordjahr

Der Immobilien-Bereich von La Française verzeichnete 2019 Bruttozuflüsse von 3,7 Milliarden Euro, 16 % mehr als 2018. Damit belief sich das gesamte Immobilienvermögen zum 31. Dezember 2019 auf 23,6 Milliarden Euro. 32 % der Immobilienzuflüsse im Jahr 2019 kamen von ausländischen Investoren, hauptsächlich aus Asien.

Das Niedrigzinsumfeld begünstigte Investitionen in Immobilien. Der europäische Markt zieht weiterhin institutionelle Investoren an, wie die gemeinsame Übernahme von Crystal Park in Neuilly-sur-Seine mit Samsung Securities, die Unterzeichnung des Joint Ventures mit der CMNE und dem CPPIB (Canada Pension Plan Investment Board) zur Entwicklung der Foncière du Grand Paris und die gemeinsame Investition in D-Square in Luxemburg mit südkoreanischen Investoren zeigen. Xavier Lépine betont: „Dies ist ein Beweis für die Bedeutung von La Française als Keyplayer für ausländische Investoren: Südkorea, das 2019 der zweitgrößte Investor in Frankreich war, hat der Gruppe fast die Hälfte seiner Transaktionen anvertraut.“ Die 2019 unterzeichneten Mandate ergeben für La Française einen Zufluss von fast 2 Milliarden Euro. Die ersten Wochen des Jahres 2020 bestätigen diesen Trend, insbesondere durch die Unterzeichnung eines Mandats mit dem dänischen Pensionsfonds PFA.

Privatanleger bevorzugten 2019 kollektive Immobilienanlagevehikel La Française profitierte stark von diesem Interesse dank ihrer umfassenden und diversifizierten Produktpalette und konnte mit über 1,2 Milliarden Euro einen historischen Rekord an Bruttozuflüssen verzeichnen. Die Attraktivität für fondsgebundene Lebensversicherungen lässt für La Française und ihr Immobilienangebot im Jahr 2020 gute Aussichten erwarten.

Dank ihrer europäischen Investmentplattform mit Managementzentren in Paris, Frankfurt und London konnte La Française für Publikumsfonds und Mandate Immobilien im Wert von 4 Milliarden Euro erwerben. Gleichzeitig konnte der Asset Manager in einem dynamischen europäischen Markt Immobilien im Wert von 330 Millionen Euro, insbesondere in Frankreich, wo das Volumen der gewerblichen Immobilientransaktionen auf 38,6 Milliarden Euro stieg (Quelle: CBRE), verkaufen. Die bedeutendsten Übernahmen waren:

• Watt in Courbevoie (Frankreich), Büros;
• M in Paris (Frankreich), Büros;
• Smart’Up in Chatillon (Frankreich), Büros;
• 6B in Lyon (Frankreich), Büros;
• Identity 2 in Rennes (Frankreich), Büros;
• World Rugby House in Dublin (Irland), Büros;
• Steag-Gebäude in Essen (Deutschland), Büros;
• Ansgari Haus, Bremen (Deutschland), Büros und Einzelhandel;
• Baxter Building in Amsterdam (Niederlande), Büros;
• Babel Community, Co-Living-Gebäude in Marseille (Frankreich).

Finanzanlagen-Bereich getrieben von robuster internationaler Entwicklung

Die Säule „Finanzanlagen“ von La Française verzeichnete Nettozuflüsse in Höhe von rund 2 Milliarden Euro. Dadurch erhöhte sich das verwaltete Wertpapiervermögen auf fast 46 Milliarden Euro, 34 % davon im Auftrag ausländischer Investoren.

Mit der Integration der Veritas Gruppe ist Deutschland zum zweitgrößten Markt von La Française geworden und repräsentiert mehr als 12 % des verwalteten Vermögens der Gruppe. Das von Veritas Institutional entwickelte quantitative Multi-Asset-Modell Risk@Work ist bereits in den Managementprozess mehrerer französischer Fonds integriert. Es sind weitere Managementsynergien entstanden: Die von La Française AM mit dem außerfinanziellen Research Center Inflection Point by La Française entwickelte „Carbon“-Investmentstrategie ist jetzt integraler Bestandteil einiger quantitativer Fonds, die von der deutschen Tochtergesellschaft La Française AM GmbH (ehemals Veritas Investment) verwaltet werden.

Zwei der Kreditfonds der Gruppe überschritten am 31. Dezember 2019 die symbolische Marke von 1 Milliarde US-Dollar Assets under Management und bestätigten damit die Attraktivität der Anleihen-Lösungen von La Française AM für Anleger. Im Jahr 2019 legte La Française drei neue Fonds mit festen Laufzeiten auf, darunter einer mit einer „kohlenstoffarmen“ Kreditstrategie. Die Gruppe bietet Investoren nun eine Reihe von Lösungen an, mit denen sie sich auf vielversprechende Strategien zur Begrenzung des Anstiegs der globalen Erwärmung positionieren können.

Die Assets under Management der LFIS (La Française Investment Solutions) stiegen 2019 um 6 % auf 14 Milliarden Euro. Dieses Wachstum erklärt sich aus der starken Fondsperformance über die gesamte Bandbreite sowie aus den positiven Nettozuflüssen, die beim Angebot der Premia-Fonds bei einem breiteren Kundenkreis, insbesondere aus Australien und Kanada, verzeichnet wurden. Im Jahr 2019 wurde auch der Multi-Strategy-Perspective-Ansatz der LFIS vorangetrieben und eine Reihe neuer Strategien eingeführt, die die zukünftigen Wachstumstreiber von LFIS sein könnten.

Spezialisiert auf die Identifizierung von und Investitionen in Managementgesellschaften und Technologie-Neugründungen im Auftrag französischer und internationaler Institutionen, verzeichnete NewAlpha einen Nettozufluss von mehr als 200 Millionen Euro, wodurch sich das verwaltete Vermögen auf 2,2 Milliarden Euro erhöhte.






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