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05.02.2020 HAMBORNER REIT AG erzielt Rekordergebnis

Die HAMBORNER REIT AG blickt mit der heutigen Veröffentlichung der vorläufigen noch nicht testierten Geschäftszahlen auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Miet- und Pachterlöse lagen im Geschäftsjahr 2019 bei 85,2 Mio. Euro und haben sich damit gegenüber 2018 um 1,8 Mio. Euro bzw. 2,1 % erhöht. Das Betriebsergebnis betrug 33,3 Mio. Euro (Vorjahr: 32,8 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss belief sich auf 17,9 Mio. Euro und lag damit aufgrund eines geringeren Ergebnisses aus der Veräußerung von Immobilien unter dem Niveau des Vorjahres (19,4 Mio. Euro).

Die Leerstandsquote lag unter Berücksichtigung vereinbarter Mietgarantien mit 2,0 % weiterhin auf sehr niedrigem Niveau (Vorjahr 1,3 %). Die wesentliche operative Ertragskennziffer, die Funds from Operations (FFO), ist im vergangenen Jahr um 3,1 % auf 54,3 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 52,7 Mio. Euro). Der FFO je Aktie erhöhte sich dementsprechend auf 0,68 Euro und übertraf damit das Rekordergebnis aus dem Vorjahr um weitere 2 Cent. Die für das Geschäftsjahr 2019 prognostizierten Umsatz- und Ertragsziele wurden somit vollumfänglich erreicht und in Bezug auf den FFO sogar übertroffen. Die Finanzlage der Gesellschaft ist weiterhin sehr komfortabel. Der Loan to Value (LTV) betrug zum 31. Dezember 2019 42,4 % (Vorjahr: 42,5 %). Die REIT-Eigenkapitalquote lag bei 57,3 % (Vorjahr: 56,4 %) und damit weiterhin deutlich über den nach REIT-Gesetz geforderten 45 %.

Die Wertentwicklung des Immobilienportfolios war im Jahr 2019 ebenfalls positiv. Die jährliche Neubewertung der Bestandsimmobilien führte zu einer Wertsteigerung "like for like" von 48,9 Mio. Euro bzw. 3,2 %. Die Gesellschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr Investitionen in zwei Nahversorgungsimmobilien in Bamberg und Lengerich in Höhe von insgesamt 29,2 Mio. Euro getätigt, die sich ebenfalls als wertsteigernd erwiesen. Die Summe der Verkehrswerte der beiden Objekte lag zum Jahresende bei 30,1 Mio. Euro und damit 0,9 Mio. Euro über den Kaufpreisen der Immobilien. Im Jahresverlauf 2019 wurde zudem ein kleineres nicht mehr strategiekonformes Geschäftshaus in der Leverkusener Innenstadt veräußert. Der Verkaufspreis betrug 1,6 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der An- und Verkäufe sowie der Steigerung der Verkehrswerte der Bestandsimmobilien belief sich der Gesamtwert des HAMBORNER-Portfolios zum 31. Dezember 2019 auf 1.598 Mio. Euro (Vorjahr: 1.517 Mio. Euro). Der NAV je Aktie lag zum Jahresende bei 11,59 Euro und damit 7,4 % über dem Vorjahresniveau (10,79 Euro zum 31. Dezember 2018). Die positive Entwicklung des NAV unterstreicht die Qualität des aus Büro- und Nahversorgungsimmobilien bestehenden Portfolios.

DIVIDENDE

Vor dem Hintergrund der nachhaltig positiven Geschäftsentwicklung beabsichtigt die Gesellschaft der ordentlichen Hauptversammlung am 6. Mai 2020 eine Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 von 46 Cent auf 47 Cent je Aktie vorzuschlagen. Dies entspräche einem Anstieg in Höhe von 2,2 % gegenüber dem Vorjahr und einer Dividendenrendite von 4,8 % bezogen auf den Jahresschlusskurs 2019. Auch in den kommenden Jahren beabsichtigt die Gesellschaft ihre nachhaltige und verlässliche Dividendenpolitik fortzusetzen und die Ausschüttung von Zeit zu Zeit zu erhöhen.

AUSBLICK 2020

Am 1. Januar 2020 ist eine neu errichtete Büroimmobilie in Neu-Isenburg in den Besitz der Gesellschaft übergegangen. Die künftigen annualisierten Mieterträge werden sich auf 0,9 Mio. Euro belaufen. Darüber hinaus wurden zwei weitere Büroprojektentwicklungen in Bonn und Aachen mit einem Investitionsvolumen von 51,1 Mio. Euro akquiriert, die im ersten Quartal 2020 fertiggestellt und in das HAMBORNER-Portfolio übergehen werden. Nach Zugang der beiden Objekte werden sich die Mieterlöse um weitere 2,7 Mio. € p.a. erhöhen.

Vor dem Hintergrund dieser Besitzübergänge im ersten Quartal dieses Jahres geht die Gesellschaft von einer weiterhin guten Geschäftsentwicklung im Jahr 2020 aus. Nach derzeitigen Erwartungen werden die Miet- und Pachterlöse um circa 3 % zunehmen. Für den FFO als wesentliche Ertragskennziffer wird ein Ergebnis auf dem Rekordniveau des Vorjahres erwartet. Weitere, bisher nicht konkretisierte Zu- oder Abgänge sind in dieser Prognose nicht enthalten. Der aktuell verbleibende Akquisitionsspielraum in Höhe von 130 bis 150 Mio. Euro bietet der Gesellschaft Potential für weitere Akquisitionen, die die Mieterlöse und das operative Ergebnis positiv beeinflussen würden.
Die endgültigen Geschäftszahlen für 2019 wird die Gesellschaft im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 26. März 2020 publizieren.






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