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08.11.2019 pbb hebt Guidance für Gesamtjahr 2019 an

Nach einem starken 3. Quartal mit einem Vorsteuerergebnis von 70 Mio. € hat die pbb das Vorsteuerergebnis für die ersten 9 Monate auf 187 Mio. € gesteigert (3Q18: 49 Mio. €, 9M18: 171 Mio. €; IFRS, Konzern, ungeprüft). Positiv wirkte sich erneut das Zinsergebnis aus, das dank eines höheren strategischen Portfolios einerseits und niedrigerer Refinanzierungskosten andererseits auf 9-Monats-Sicht leicht stieg. Hinzu kam ein höheres Realisationsergebnis, in dem sich vor allem deutlich höhere Entschädigungen für vorfällig zurückgezahlte Finanzierungen auswirkten. Den höheren Erträgen stand erwartungsgemäß ein leicht höherer Verwaltungsaufwand gegenüber, der insbesondere aufgrund regulatorisch bedingter Projekte anstieg. Die Risikovorsorge lag nach 9 Monaten auf Vorjahresniveau, weil die pbb weiter vorsichtige Wertansätze für Bewertungsveränderungen bei Einkaufszentren im Vereinigten Königreich berücksichtigte.

Auf dieser Basis und insbesondere mit Blick auf das Schlussquartal hat die pbb entschieden, die Guidance für das Gesamtjahr 2019 weiter anzuheben, und strebt nun ein Vorsteuerergebnis zwischen 205 Mio. € und 215 Mio. € an. Zuletzt war die pbb von einem Vorsteuerergebnis am oberen Ende der Spanne von 170 Mio. € bis 190 Mio. € oder leicht darüber ausgegangen.

Die angehobene Guidance berücksichtigt für das 4. Quartal, ähnlich dem Vorjahr, bei stabilem Zinsergebnis deutlich höhere Aufwendungen. Insbesondere geht die Bank angesichts fortgesetzter konjunktureller Unsicherheit von einer Anpassung der Risikovorsorge aus. Hinzu kommen, ebenfalls analog zum Schlussquartal des Vorjahres, erhöhte regulatorische und investive Aufwendungen.

Die Quartalsmitteilung zum 30. September 2019 wird die pbb am 11. November 2019 veröffentlichen.






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