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29.05.2019 STRABAG PFS: Weiter stabil Geschäft auf bisherigem Rekordniveau

Martin Schenk, Vorsitzender der Geschäftsführung STRABAG Property and Facility Services GmbH. Bildnachweis: STRABAG PFS
Die STRABAG Property and Facility Services GmbH (STRABAG PFS) sowie ihre Tochter- und Auslandgesellschaften haben das Geschäftsjahr 2018 mit einem Gesamtumsatz von 1,12 Mrd. € – und damit unverändert zum Rekordniveau des Vorjahrs – abgeschlossen.

In Deutschland wurden davon 1,00 Mrd. € (2017: 994 Mio. €) erwirtschaftet. Davon entfallen 625 Mio. € auf das Technische Facility- und Bau-Management (2017: 596 Mio. €), 303 Mio. € auf Infrastrukturelle Facility Services und Industrieservices (2017: 309 Mio. €) sowie 75 Mio. € auf das Real Estate Management bzw. Property Management (2017: 84 Mio. €). Im Ausland konnte STRABAG PFS ihren Umsatz auf 115 Mio. € (2017: 112 Mio. €) steigern. Insgesamt arbeiteten für die Industrie- und Immobiliendienstleisterin zum 31.12.2018 im In- und Ausland 12.781 Beschäftigte/Headcounts (2017: 13.748). Allein in Deutschland waren es zum Stichtag 10.298 Beschäftigte (2017: 11.704).

Stabiles Geschäft mit Neu- und Bestandskunden

Mit der UniCredit gewann STRABAG PFS das 2018 größte am deutschen Markt ausgeschriebene Immobilienportfolio. Darüber hinaus konnte die Immobilien- und Industriedienstleisterin 2018 sowohl Verträge mit Bestandskundinnen ausbauen (z. B. DFS Deutsche Flugsicherung, Airbus) als auch Neukundinnen hinzugewinnen (z. B. DEMIRE, IMMOFINANZ, Nordex Energy). Mit zusätzlichen Beauftragungen von Unternehmen wie Vodafone und Telefónica baute STRABAG PFS ihre Kompetenz als Multidienstleisterin für große Telekommunikationsunternehmen weiter aus. Mit Neukundinnen im Handel wie z. B. ORSAY setzt die Immobiliendienstleisterin auf den Ausbau des Filialgeschäfts und profitiert dabei von ihrer flächendeckenden Präsenz.

Das internationale Geschäft konnte 2018 weiter ausgebaut werden. Mit dem Erwerb eines Facility Management-Unternehmens und dem Einstieg in den Bereich Health Care reihte sich STRABAG PFS in Polen unter die Top 5-FM-Anbieterinnen. In Österreich konnten sowohl Verträge verlängert werden (z. B. BMW, Westbahn) als auch neue Kundinnen hinzugewonnen werden (z. B. voestalpine Edelstahl, Outlet-Center Parndorf).

2019: Konsolidierung und Digitale Transformation

Dem Umsatzrückgang 2018 im Bereich Real Estate Management steht mit der Übernahme des Property Management-Geschäfts von CORPUS SIREO eine Erweiterung in eben diesem Geschäftsbereich bereits im ersten Quartal 2019 gegenüber. Mit mehr als 340 in Deutschland gehaltenen Swiss Life-Immobilien mit einem Gesamtwert von mehr als 3 Mrd. € baut STRABAG PFS zudem ihre Dienstleistungen im Bereich Residential aus.

In der zweiten Jahreshälfte wird der Dienstleistungsvertrag mit der Deutschen Telekom AG und deren Tochtergesellschaften in Deutschland auslaufen. Damit verbunden ist ein Personaltransfer von rund 3.000 Beschäftigten zum 1.7.2019. Für Anfang 2020 steht die vollständige IT-Umstellung auf Microsoft Dynamics an. Bereits jetzt bei ausgesuchten Kundinnen erfolgreich im Einsatz, wird diese Plattform in der zweiten Jahreshälfte sukzessive ausgebaut, sodass künftig vom Kundenerstkontakt über das Ticketsystem und die Disposition bis hin zur Rechnungsstellung alles in einem IT-System abgebildet wird.

„Das laufende Geschäftsjahr 2019 ist ein Jahr der Konsolidierung. Wir nutzen diese Phase und setzen alles daran, den für dieses Jahr erwarteten Umsatzrückgang mittelfristig auszugleichen, wie z. B. in Polen durch Zukäufe – vorausgesetzt die Akquisition passt zu unserem Portfolio. Ich bin überzeugt, dass uns das nicht zuletzt aufgrund unserer hohen Qualitätsstandards und technischen Expertise gelingen wird“, so Martin Schenk, Vorsitzender der Geschäftsführung von STRABAG PFS, der gemeinsam mit Marion Henschel im STRABAG-Konzern für den Unternehmensbereich Dienstleistungen zuständig ist.






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