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28.05.2019 ERWE Immobilien startet mit Gewinn ins neue Geschäftsjahr

Die ERWE Immobilien AG (ISIN DE000A1X3WX6, ERWE), Frankfurt am Main, ist mit guten Ergebnissen in das neue Geschäftsjahr 2019 gestartet. Im ersten Quartal wurde ein Konzernergebnis von 3,069 Mio. Euro nach Steuern erzielt. Besonders ausgewirkt hat sich die Einbeziehung von Grundstücken in Friedrichsdorf, die im März 2019 erworben wurden und auf denen die Errichtung eines Businessparks mit einer Gesamtnutzfläche von rund 58.000 qm geplant ist. Die Fair Value-Bewertung nach IAS 40 erreichte ein Ergebnis aus der Neubewertung von 5,433 Mio. Euro, von dem noch die latenten Steuern von 1,44 Mio. Euro abzuziehen sind.

Für die Ergebnisse gibt es aus dem Vorjahr keinen Vergleich, da die Gesellschaft in heutiger Form erst Anfang Mai 2018 nach Einbringung der ERWE Retail Immobilien GmbH entstanden und vorher nahezu geschäftslos war. Obwohl das Vorjahr und auch das erste Quartal durch die hohen Investitionen in den Bestandsaufbau geprägt waren, ergab sich per Ende März 2019 noch immer ein sehr niedriger Loan To Value von 39,5 Prozent (Ende 2018: 36,8 Prozent). Die Eigenkapitalquote lag ebenfalls sehr solide bei 38,5 Prozent der Bilanzsumme von 128,744 Mio. Euro.

„Diese guten Indikatoren geben uns Spielraum für weiteres Wachstum“, sagt Axel Harloff, Vorstand der ERWE Immobilien AG. „Außerdem haben wir kräftigen Rückenwind durch die guten Vermietungsleistungen in unseren Projekten.“ So wurden mit rund 7.700 qm gut die Hälfte der Königpassage in Lübeck an die Hansestadt Lübeck vermietet, die dort ein Bürgerzentrum betreiben wird. Im Frankfurter Airport Center 1 vis-a-vis des Terrminal A des Frankfurter Flughafens wurden gut 5.000 qm vermietet, so dass die Vermietungsquote nun bereits bei 92 Prozent liegt. „Bis Ende des Jahres erwarten wir angesichts der sehr guten Nachfrage eine Vollvermietung“, so Harloff weiter. Am FAC1 ist die ERWE mit 10,1 Prozent beteiligt und hat den Auftrag, dieses Businesscenter im Herzen des Frankfurter Flughafens zu revitalisieren und optimal zu vermieten.

Insbesondere vor dem Hintergrund der guten Indikatoren aus der Bilanz prüft der Vorstand auch im Auftrag des Aufsichtsrates weitere Maßnahmen, um die Kapitalsituation der ERWE Immobilien AG weiter zu optimieren und die Optionen bei Akquisitionen zu wahren.







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