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30.04.2019 Drooms begrüßt Standard für Immobiliendatenraum-Digitalisierung

Alexandre Grellier, Co-Gründer und CEO von Drooms. Bildrechte: Drooms GmbH
Der unabhängige Anbieter für Secure Cloud-Lösungen Drooms, begrüßt die neuen Standards für das Datenmanagement in der Immobilienwirtschaft. Die für die Immobilienbranche maßgebende Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. (gif) hat diese Weiterentwicklung des 1. gif Standards in ihrer letzten Sitzung verabschiedet und anschließend veröffentlicht. Damit steht nun Anwendern und Datenraumanbietern zur Dokumentenhaltung, ein gemeinsames Regelwerk zur Verfügung, welches zudem unter Einbeziehung der Partnerverbände FIDJI (Frankreich), RICS und ZIA entwickelt und damit internationalisiert wurde.

Mit der gif-Empfehlung „Standards beim Aufbau eines Immobiliendatenraums“, sowie der Version 2.0 der gif-Richtlinie zum Immobilien-Daten-Austausch („gif-IDA“) sind Richtlinien gefunden, die den Austausch von Dokumenten störungsfrei ermöglichen. Jan Hoffmeister, Gründer und Managing Director von Drooms: „An beiden Richtlinien haben wir als Drooms in der Kompetenzgruppe Datenmanagement maßgeblich mitgewirkt, um einen einheitlichen Standard für das Daten- und Dokumentenmanagement in der Immobilienwirtschaft zu etablieren, der allen Beteiligten die Zusammenarbeit erleichtert und Kosten senkt.“ Hoffmeister betont, dass der international angewandte Standard bereits bei Drooms im Einsatz und allen Kunden zugänglich gemacht werde.

Der neue Standard regelt, wie Dokumente zukünftig durch den Einsatz von modernen Technologien, also beispielsweise Künstlicher Intelligenz (KI), bereits im laufenden Betrieb einheitlich klassifiziert und strukturiert werden können. Die Richtlinie wendet sich an Investoren, Asset Manager, Property Manager und Berater, die Datenräume und Dokumentenmanagement-Systeme im Rahmen der laufenden Bewirtschaftung einrichten und bei Immobilientransaktionen benötigen. Das Transaktionsvolumen am deutschen Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien summierte sich auf rund 57 Milliarden Euro, was die Immobilienwirtschaft zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig werden lässt.

Obwohl das Daten- und Dokumentenmanagement wesentliche Bausteine bei der Immobilienwertschöpfung sind, gab es bis dato keine ausreichenden, gemeinsamen Branchenregeln, nach denen immobilienbezogene Daten und Dokumente qualitativ hochwertig und effizient erfasst, verwaltet, analysiert und ausgetauscht werden. Diese Prozesse verursachen jedoch immer mehr Daten und Dokumente, da gerade bei kürzeren Haltezeiten von Immobilien der Daten- und Dokumentenstamm stetig anwächst. Die Digitalisierung hilft, die vergleichsweise hohen Transaktionskosten und Zeitverluste zu reduzieren.







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