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01.03.2019 pbb: Gutes Neugeschäftsvolumen – Vorsteuerergebnis um 5% gesteigert

Vorstandsvorsitzender Andreas Arndt
Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem Vorsteuerergebnis von 215 Mio. € abgeschlossen und damit das Vorjahr um rund 5% übertroffen (2017: 204 Mio. €, IFRS, Konzern). In einem weiterhin herausfordernden Umfeld trugen stabile Erträge im Kreditgeschäft und ein reduzierter Aufwand für die Refinanzierung sowie weiter niedrige Risikokosten und striktes Kostenmanagement zu dem guten Ergebnis bei. Auf dieser Basis werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von 1,00 € je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen, sodass den Stammaktionären rund 81% des ihnen zurechenbaren Konzerngewinns nach Steuern von 167 Mio. € zufließen würden. Daraus ergäbe sich eine Dividendenrendite – bezogen auf den Xetra-Jahresschlusskurs von 11,4%.

Die wichtigste Ertragsposition, das Zins- und Provisionsergebnis, steigerte die pbb im Jahr 2018 um 10% auf 456 Mio. € (2017: 415 Mio. €). Hier wirkten sich der Anstieg des zinstragenden Portfolios in der gewerblichen Immobilienfinanzierung um 8% auf 26,8 Mrd. € aus sowie die stabile durchschnittliche Bruttoneugeschäftsmarge von rund 155 Basispunkten (BP). Insgesamt erreichte die pbb plangemäß ein Neugeschäftsvolumen von 10,5 Mrd. € (2017: 11,6 Mrd. € Neugeschäft, REF jeweils inkl. Prolongationen >1 Jahr). Auf der Passivseite führten ein reduzierter Refinanzierungsbedarf und Neuemissionen mit günstigeren Refinanzierungskonditionen zu einem verringerten Zinsaufwand und trugen damit zu einem deutlich verbesserten Zinsergebnis bei.
Weitgehend stabil zeigte sich das Risikovorsorgeergebnis für den Kreditbestand mit einer um 4 Mio. € auf 14 Mio. € erhöhten Nettozuführung. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich von 199 Mio. € auf 193 Mio. €.

Der Vorstandsvorsitzende Andreas Arndt sagte: „In einem herausfordernden Marktumfeld haben wir unter Anlegen unserer strikten Risikostandards ein gutes Neugeschäftsvolumen erzielt. Es fand seine Entsprechung in den erfolgreichen Refinanzierungsaktivitäten. Zugleich konnten wir die Kosten weiter niedrig halten. Dank unserer operativen Stärke haben wir wieder ein gutes Ergebnis für unsere Aktionäre erzielt, denen wir eine Dividende von 1,00 € je Aktie zahlen wollen.“








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