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30.01.2019 Deka Immobilien startet gut in das Jahr 2019

Die Deka Immobilien ist erfolgreich in das Jahr 2019 gestartet: Die Nettovertriebsleistung im Retailbereich lag in den ersten vier Januar-Wochen bereits bei über 800 Mio. Euro. Davon stammen rund 200 Mio. Euro aus der Wiederanlage von Ausschüttungen. „Die starke Nachfrage von Privatanlegern nach unseren Offenen Immobilienfonds hält an. Um die Fondsqualität zu erhalten, setzen wir weiter auf die Kontingentierung der Zuflüsse“, sagte Dr. Matthias Danne, Immobilien- und Finanzvorstand der DekaBank, beim „Deka Immobilien Dinner“ in Frankfurt. Im Kalenderjahr 2018 hatten sich die europäisch ausgerichteten Offenen Immobilienfonds der Deka deutlich über dem Durchschnitt entwickelt. Der Deka-ImmobilienEuropa verzeichnete eine Wertentwicklung von 3,6 Prozent und der WestInvest InterSelect von 3,3 Prozent.

Institutionelles Geschäft eine tragende Säule

Neben dem Retailgeschäft hat sich das institutionelle Geschäft 2018 zu einer wichtigen Säule entwickelt. So lag die Nettovertriebsleistung in diesem Segment bei 900 Mio. Euro. Das Wachstum im institutionellen Bereich basierte auf dem Ausbau der bestehenden Produkte wie dem sogenannten Baukastensystem sowie der Auflage eines neuen Fokus-Fonds im November 2018. Der „Deka-Immobilien Fokus Tschechien“ investiert in Logistikimmobilien in Tschechien. Die Total Assets des Baukastensystems beliefen sich Ende des Jahres auf 4,9 Mrd. Euro. Dazu gehören der Offene Büro-Immobilien-Publikumsfonds WestInvest ImmoValue, der sich ausschließlich an Profiinvestoren richtet sowie drei Sektorenfonds aus den Bereichen Hotel, Einzelhandel und Logistik. „Zum Jahresende 2018 hatte die Deka Immobilien rund 400 institutionelle Kunden. Unser Wachstum im institutionellen Geschäft wollen wir 2019 fortsetzen“, ergänzte Danne. Neben eigenen Fonds bietet die Deka Immobilien Investoren die Möglichkeit, im Rahmen des Dienstleistungsangebotes „Deka Immobilien Kompass“ auch in Fonds von Kooperationspartnern zu investieren.

Immobilienvermögen Ende 2018 bei 36,3 Mrd. Euro

Die positive Entwicklung des Geschäftsfeldes Immobilien 2018 zeigte sich auch in der Zunahme des verwalteten Immobilienvermögens um 4,2 Mrd. Euro auf 36,3 Mrd. Euro (per 31.12.2018). Die Nettovertriebsleistung lag 2018 bei 2,6 Mrd. Euro, davon entfielen 900 Mio. Euro auf den institutionellen Bereich. Die Total Assets erhöhten sich zum Jahresende um 3,8 Mrd. Euro auf 38,1 Mrd. Euro.

Transaktionsvolumen 2018 auf geplantem Niveau

2018 bewegte sich das Transaktionsvolumen für die Offenen Immobilienfonds und Spezialfonds mit insgesamt 4,5 Mrd. Euro im Rahmen der Planungen. Davon entfielen 3,9 Mrd. Euro auf Ankäufe und 600 Mio. Euro auf Verkäufe. Die institutionellen Fonds kauften 28 Objekte für 1,74 Mrd. Euro an und verkauften drei Immobilien für insgesamt 60 Mio. Euro. Die Retailfonds erwarben 34 Objekte für 2,2 Mrd. Euro und trennten sich von 18 Immobilien für 500 Mio. Euro. Damit ist die Optimierung der Portfolios durch den Verkauf von Objekten, die auf Grund ihrer Größe und Lage nicht mehr der aktuellen Strategie entsprechen, nahezu abgeschlossen.

Jahres-Nettomieteinnahmen bei 2 Mrd. Euro

Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Deka Immobilien die Vermietungsleistung durch Mietvertragsabschlüsse mit einem Netto-Jahresmietvolumen von 318 Mio. Euro noch einmal steigern. Insgesamt belaufen sich die Jahres-Nettomieteinnahmen aller Immobilienfonds auf 2 Mrd. Euro. Die Vermietungsquote lag Ende des Jahres 2018 mit 96,2 Prozent auf dem höchsten Wert der letzten zehn Jahre.

Deka-ImmobilienEuropa mit höchster Zertifizierungsquote

Die nachhaltige Ausrichtung der Offenen Immobilien-Publikumsfonds der Deka hat Scope in einer Ende 2018 erschienen Studie bestätigt. Demnach weist der Deka-ImmobilienEuropa mit 82,4 Prozent die höchste Zertifizierungsquote der 14 untersuchten Fonds auf. Der WestInvest InterSelect belegt mit 78,1 Prozent Platz zwei.

Neugeschäft von 2,9 Mrd. Euro in der Immobilienfinanzierung

In der Immobilienfinanzierung belief sich das Neugeschäft 2018 auf 2,9 Mrd. Euro (inklusive 200 Mio. Euro Prolongationen). Das Ausplatzierungsvolumen lag bei 800 Mio. Euro. Davon entfielen 600 Mio. Euro auf Unternehmen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe.








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