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08.11.2018 Regulatorische Meldepflichten: MünchenerHyp kooperiert mit Finastra

Die Münchener Hypothekenbank eG (MünchenerHyp) setzt auf die Fusion Regulatory Reporting-Lösung von Finastra. Mithilfe dieser Software erfüllt das Unternehmen die Anforderungen der MiFID-Reform (MiFID II) und der damit verbundenen europäischen Finanzmarktverordnung MiFIR an nachbörsliche Transaktions- und Transparenzberichte. Dabei arbeitete die MünchenerHyp eng mit Finastra und dem lokalen Implementierungspartner Finbridge zusammen, um das Projekt vor Inkrafttreten der MiFID-Reform erfolgreich umzusetzen.

Die Lösung wurde zudem in Fusion Post-Trade, das Front-Office-Trading-System der Bank, integriert. Dadurch verfügt das Finanzinstitut jetzt über eine durchgängige Plattform, die auch die Regulierung des außerbörslichen Derivatehandels (EMIR) sowie die Regulierung von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFTR) unterstützen kann.
„MiFID II war für uns nicht nur eine Frage der Compliance. Die Reform brachte auch erhebliche strategische Implikationen mit sich und erforderte Anpassungen an vielen Stellen des Kapitalmarkthandels“, erklärt Robin Welsch, Gruppenleiter IT-Anwendungsbereitstellung Kapitalmart/Treasury bei der MünchenerHyp.

„In der Fusion Regulatory Reporting-Lösung von Finastra waren alle benötigten Standardschnittstellen bereits vorhanden. Dadurch brauchten wir nicht sehr viele interne Ressourcen zuordnen, um die Lösung in unsere bestehende Fusion Post-Trade-Anwendung zu integrieren“, ergänzt Thomas Raab, IT-Koordinator für die MiFID II-Implementierung bei der MünchenerHyp. „Das hat uns Kosten gespart und wir konnten die Software schnell und unkompliziert einsetzen. Da wir einen engen Zeitplan für die MiFID II-Konformität hatten, war das für uns ein entscheidender Faktor. Zudem haben wir nun die Möglichkeit, auch für die laufende Berichterstattung auf die neue Lösung zurückgreifen.“

Unmittelbar vor Ablauf der MiFID-Frist musste die MünchenerHyp noch viele kurzfristige Änderungen der Aufsichtsbehörden berücksichtigen. Finbridge war dafür verantwortlich, die regulatorischen Anforderungen an das Finastra-Entwicklungsteam weiterzuleiten. Dieses arbeitete währenddessen kontinuierlich an den notwendigen Anpassungen der Lösung. Heute meldet die Software alle relevanten Finanzinstrumente aus dem Fusion Post-Trade-System der MünchenerHyp an das genehmigte Veröffentlichungssystem (Approved Publication Arrangement – APA) und den genehmigten Meldemechanismus (Approved Reporting Mechanism – ARM). Die Informationen werden anschließend zur Überprüfung an die zuständigen nationalen Behörden (NCAs) übermittelt.

„MiFID II verändert den Kapitalmarkthandel in der gesamten EU grundlegend. Dabei können nicht nur die finanziellen Sanktionen bei Nichteinhaltung der Vorgaben hoch ausfallen, auch die Reputation der Bank steht auf dem Spiel. Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass die Finanzinstitute verlässliche und effiziente Systeme einsetzen, mit denen sie die regulatorischen Anforderungen und gleichzeitig die Bedürfnisse ihrer Kunden effektiv erfüllen“, erläutert Pedro Porfirio, Global Head of Capital Markets bei Finastra. „Unsere Lösung hat die MünchenerHyp auf dem Weg hin zu einer MiFID II-Compliance und einem Echtzeit-Reporting unterstützt. Sie lässt sich aber auch erweitern, um andere regulatorische Verpflichtungen wie EMIR und SFTR zu erfüllen, und bietet der Bank so eine zukunftssichere Plattform für künftige Reporting-Anforderungen.“










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