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27.04.2018 Berlin Hyp veröffentlicht Jahresreporting zu ihren Green Bonds

Auf den Tag genau drei Jahre nach der Emission ihres ersten Grünen Pfandbriefs am 27. April 2015 veröffentlicht die Berlin Hyp heute ihr drittes Jahresreporting zu ihren Green Bonds. Der Bestand an Green-Building-Finanzierungen auf der Bilanz der Bank hat sich danach im Berichtszeitraum 1. März 2017 bis 28. Februar 2018 um mehr als 900 Millionen Euro erhöht. Seit Begebung des ersten Grünen Pfandbriefs ist er um mehr als 450% gewachsen.

„Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung“, so Gero Bergmann, Marktvorstand der Berlin Hyp. „Dies gilt umso mehr, als dass uns der Zuwachs unserem ambitionierten strategischen Ziel näher bringt, bis Ende 2020 einen Anteil von 20 Prozent grüner Darlehen am Gesamtdarlehensbestand zu erreichen.“

Nicht nur auf der Aktivseite ihrer Bilanz sind die Green Finance Aktivitäten der Berlin Hyp im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Gleiches gilt auch für die Refinanzierung. In 2017 trat die Bank erstmalig mit zwei Green Bonds im Benchmarkformat an den Markt und stieg damit zum größten europäischen Green Bond Emittenten im Segment der Geschäftsbanken auf.

Das Jahresreporting enthält auch in diesem Jahr wieder einen Impact Report, in dem die Bank gemeinsam mit dem Sustainable Banking Team der Crédit Agricole versucht, die durch ihre Green Bonds eingesparten CO2- Emissionen zu quantifizieren. In Abhängigkeit der zugrunde gelegten Benchmark helfen Anleger mit jeder investierten Million Euro zwischen 8,7 und 36,3 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu vermeiden.

Dies ist eine spürbare Steigerung zum Vorjahreszeitraum, als die Einsparungen noch zwischen 4,7 und 28,7 Tonnen CO2 gelegen hatten. Grund hierfür ist die noch höhere Energieeffizienz der Green Buildings, die dem Green Finance Portfolio im Berichtszeitraum neu zugeführt wurden.

„Uns auf dem Erreichten auszuruhen, stellt für uns keine Option dar“, erklärt Bergmann. „Auch wenn unser Green Finance Portfolio bereits eine erstklassige Qualität aufweist, wollen wir doch bereits heute die Weichen für die Zukunft stellen und haben die Eignungskriterien in unserem Green Bond Framework noch etwas strenger ausgestaltet.“ Die neuen Eignungskriterien sehen in ihrem Kern vor, dass geeignete Green Buildings in Zukunft separate Anforderungen an den Energiebedarf für Heizwärme einerseits und für Strom andererseits erfüllen müssen. Zudem wurden die zulässigen Maximalwerte teilweise abgesenkt. Unverändert werden Green-Building-Finanzierungen von der Berlin Hyp mit einem Preisnachlass von 10 Basispunkten incentiviert.

Die Weiterentwicklung wird auch von der renommierten Nachhaltigkeitsratingagentur oekom honoriert, die die Green Bonds und das Green Finance Portfolio auch in diesem Jahr einer Überprüfung unterzogen hat und darin die positive Nachhaltigkeitsperformance erneut bestätigt.










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