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12.04.2018 Aurelis: 2017 ist das bisher erfolgreichste Jahr des Unternehmens

Die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG hat ihr Ergebnis auch in diesem Jahr gesteigert. Das Immobilienunternehmen weist für 2017 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 217,4 Mio. Euro aus, ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2016: 180,6 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern (EAT) liegt bei 161,0 Mio. Euro (Vorjahr: 123,4 Mio. Euro). CEO Joachim Wieland nennt die wesentlichen Faktoren, die zu diesem erneuten Rekordergebnis geführt haben: „In einem positiven Marktumfeld haben wir Projekte revitalisiert oder neu gebaut, die Vermietungsquoten gesteigert und einige dieser Projekte früher als geplant veräußert.“

Miet- und Verkaufserlöse gestiegen

Die Aurelis baute im Berichtsjahr ihr Mietportfolio durch Zukäufe von Gewerbeimmobilien und Investitionen ins Bestandsportfolio weiter aus. Entsprechend stiegen die Mieterlöse von 86,1 Mio. Euro um 9,5 Prozent auf 94,3 Mio. Euro. Neu- und Anschlussmietverträge wurden im zurückliegenden Geschäftsjahr über ein Volumen von 43,9 Mio. Euro Jahresmiete abgeschlossen (Vorjahr: 19,3 Mio. Euro). Hier wirkt sich unter anderem ein Mietvertrag mit der Deutschen Bahn AG über mehr als 50.000 Quadratmeter Mietfläche aus. Aurelis wird für das Unternehmen zwei nebeneinanderliegende Gebäude im Frankfurter Europaviertel erstellen.

Die Verkaufserlöse stiegen 2017 von 331,9 Mio. Euro auf 347,7 Mio. Euro, unter anderem durch die planmäßige Fertigstellung und Übergabe des Bürogebäudes „La Tête“ mit dem Hauptmieter Handelsblatt in Düsseldorf sowie den Verkauf von Wohnbaugrundstücken.

Weitere Unternehmensimmobilien angekauft

Die Aurelis erweitert seit 2014 ihr Portfolio durch Ankäufe. Im Fokus stehen sogenannte Unternehmensimmobilien in Ballungsräumen, also beispielsweise Gewerbeparks oder Lager- und Logistikobjekte. 2017 hat Aurelis Objekte in einem Volumen von insgesamt 169,4 Mio. Euro (ohne Transaktionskosten) akquiriert und die Ankäufe notariell abgeschlossen (Vorjahr: 143,8 Mio. Euro). So erwarb Aurelis beispielsweise ein 85.000 Quadratmeter großes Gewerbeareal in Neuss. Das Grundstück ist mit sechs Gebäuden bebaut, die insgesamt über knapp 40.000 Quadratmeter Mietfläche verfügen, davon rund 29.000 Quadratmeter Hallen- und 10.700 Quadratmeter Büroflächen.

Basis für organisches Wachstum in den kommenden Jahren gelegt
Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Aurelis Projekte mit einem Investitionsvolumen von 210 Mio. Euro (Vorjahr: 275,5 Mio. Euro) in der Pipeline, die nach Um-, Aus- oder Neubau in das eigene Mietportfolio übergehen sollen. Noch größer war jedoch mit 670 Mio. Euro (Vorjahr: 485,2 Mio. Euro) das Investitionsvolumen in Neubauprojekte, die zur Veräußerung vorgesehen sind. In diesen Volumina sind alle Projekte enthalten, die 2017 realisiert oder vertraglich vereinbart wurden.

Ausblick

Ein wesentlicher Teil der Strategie von Aurelis ist es, Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial zu erwerben und für das eigene Portfolio zu entwickeln. Die Revitalisierung von Standorten, der Aus- und Umbau von Gewerbeobjekten sowie Neubauprojekte auf eigenen Grundstücken ermöglichen es dem Unternehmen, bereits aus dem eigenen Bestand heraus signifikant zu wachsen.

Allerdings bedeutet Asset Management bei Aurelis nicht zwangsläufig, alle wertoptimierten Immobilien dauerhaft im Portfolio zu halten. So plant Aurelis auch im laufenden Jahr die Realisierung des Wertes von ausgewählten Immobilien wie baureifen Grundstücken, Entwicklungsprojekten für Dritte sowie Bestandsimmobilien, deren Value-add-Potenzial gehoben wurde.

Im Rahmen des Developments für Dritte konnte Aurelis durch den Forward Sale des Neubauprojektes für das nordrhein-westfälische „Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV)“ in Duisburg bereits einen wesentlichen Beitrag zum Verkaufsvolumen für 2018 absichern.







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