News RSS-Feed

07.03.2018 German PropTech Initiative wächst auf 55 Mitglieder an

Die German PropTech Initiative (GPTI) hat seit Anfang 2017 insgesamt 33 neue Mitglieder hinzugewonnen. Damit gehören dem unabhängigen und nicht gewinnorientierten Verein, der digitale Gründer untereinander und mit Vertretern etablierter Unternehmen in der Immobilienwirtschaft vernetzt, nun insgesamt 55 PropTechs an. Ziel ist es, über die gemeinsame Plattform und verschiedene Veranstaltungsformate die Digitalisierung der Branche gezielt voranzutreiben.

Auf diesem Weg hat sich der in Berlin ansässige Verein vergangenes Jahr auch mit dem ZIA zusammengetan. Mit dem wichtigsten Interessensverband der Immobilienwirtschaft wurde eine wechselseitige Mitgliedschaft vereinbart. GPTI-Mitglieder können somit fortan aktiv in den ZIA-Ausschüssen mitarbeiten und dort die Sicht der PropTech-Unternehmen zu diversen Themen einbringen. So soll der Austausch zwischen Gründern und Etablierten weiter gefördert werden.

Engagement wird ausgebaut

Insgesamt organisierte die GPTI, die im Dezember Fresh-Energy-CEO Dr. Christian Bogatu in den Vorstand berufen hat, 2017 zehn Meetups. Bei diesen Treffen – vom Konzept her eine Art Stammtisch für PropTechs und Interessierte – kamen teilweise bis zu 60 Teilnehmer zusammen, um über Digitalisierungstrends und -themen in der Branche zu diskutieren. Das Format ist auch deshalb so beliebt, weil es einen offenen, ehrlichen Austausch in geschütztem Rahmen ermöglicht. Gründer erhalten dort die Möglichkeit, Etablierten ihre Geschäftsmodelle näher vorzustellen. Die Etablierten wiederrum sammeln dadurch Impulse für ihr eigenes Geschäft.

Neben den Meetups war die GPTI 2017 zum ersten Mal auf der EXPO REAL vertreten. Mit dem Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG veranstaltete der Verein in diesem Rahmen am gemeinsamen Stand die erste „PropTech Night“ auf der Immobilienmesse. Verschiedene Mitglieder vertraten die GPTI über das Jahr hinweg außerdem als Speaker auf insgesamt 14 Veranstaltungen. „Wir haben unser Engagement in der Öffentlichkeit vergangenes Jahr deutlich ausgebaut und werden mittlerweile branchenweit als neutraler Interessensvertreter wahrgenommen. 2018 wollen wir den Diskurs innerhalb der PropTech-Szene und den Austausch mit der klassischen Immobilienwirtschaft nun auf die nächste Ebene heben“, sagt der Vereinsvorsitzende Alexander Ubach-Utermöhl.

Dafür will der Verein nicht nur zusätzliche Veranstaltungsformate entwickeln, sondern auch seine Aktivitäten auf den relevanten Immobilien- und Technologiemessen ausbauen. Ein weiteres Ziel: Eine engere Kooperation mit PropTech-Vertretern und ähnlichen Netzwerken im europäischen Ausland. Aus diesem Grund prüft die GPTI aktuell die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!