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04.09.2017 Volksbank Sprockhövel legt erste eigene Fonds auf

Die Volksbank Sprockhövel eG legt gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ihre ersten beiden eigenen Fonds auf. Der Vis Bonum Defensus (WKN A2DMWA) und der Vis Bonum Ratio (WKN A2DMWB) investieren überwiegend in Zielfonds, wobei sich die Fondsstrategien in einer höheren Volatilität und Aktienquote auf Seiten des Vis Bonum Ratio unterscheiden. „Wir legen den Fokus neben den großen Asset Managern sehr gerne auf kleinere, inhabergeführte Fondsanbieter, die erfahrungsgemäß genauso gute Produkte am Markt haben“, erklärt Jörg Wenner, Wertpapierspezialist der Volksbank Sprockhövel. „Außerdem schauen wir gezielt nach Nischenprodukten, die weniger mit den gängigen Märkten und Entwicklungen korrelieren.“

Was nicht verloren geht, muss nicht aufgeholt werden

Ziel des Fondsmanagements ist es, die ausgewählten Fonds so zu kombinieren, dass Schwächephasen an den Märkten nicht stärker ins Gewicht fallen und bei einem positiven Umfeld die Strategien gemäß Risikoeinstufung mitlaufen. Dazu überprüft das Fondsmanagement regelmäßig anhand von Korrelations- und Volatilitätsdaten sowie dem Kursverlauf die Auswahl der Zielfonds. „Zu unseren Aufgaben im Rahmen des Investmentprozesses gehören natürlich auch regelmäßige Treffen mit den unterschiedlichsten Verantwortlichen, um neue Manager und ihre Ideen im Bereich Mischfonds oder Nischenthemen zu identifizieren“, so Wenner.

Eigene Fonds erweitern das Allokationsuniversum

Mit der Fondsauflage gießt die Volksbank Sprockhövel ihre bisherigen Strategien, bei der zunächst fünf Mischfonds und seit dem Jahr 2016 acht Mischfonds für die Kunden kombiniert wurden, in einen Fondsmantel. Die neuen Lösungen verschlanken die Prozesse der stark wachsenden Volksbank deutlich. „Im Rahmen der Strategieerweiterung auf acht Mischfonds haben wir mit allen unseren Kunden gesprochen, Beratungsdokumentationen geschrieben und entsprechende Transaktionen für jedes Kundendepot durchgeführt. Dieser Zeitaufwand war sowohl für den Kunden als auch unsere Berater immens. Mit den neuen Fondslösungen reduzieren sich mögliche Aufwendungen zukünftig deutlich und es wird dadurch Spielraum geschaffen für eine noch feingliederige Auswahl an Zielfonds“, sagt Wenner.

Auswahl der Service-KVG

„Mit den Verantwortlichen der HANSAINVEST hatten wir sofort einen vertrauensvollen Umgang, zudem beinhaltete das Angebot unter fünf Optionen das attraktivste Gesamtpaket“, begründet Wenner die Entscheidung zu Gunsten der HANSAINVEST. „Im anschließenden Auflageprozess hat sich unser positiver Eindruck dann mehr als bestätigt.“ Neben der Fondsauflage übernimmt die Service-KVG auch alle weiteren administrativen Aufgaben. „Jedes neue Produkt ist für uns immer wieder eine spannende Herausforderung. Insbesondere wenn es für unseren Partner absolutes Neuland ist, ist unsere Expertise und Erfahrung noch entscheidender als sonst. Dass wir zudem eine weitere Volksbank für uns als Partner gewinnen konnten, ist unter den gegebenen Strukturen von Genossenschaftsbanken natürlich auch eine schöne Bestätigung für uns als Service-KVG“, sagt Dr. Jörg W. Stotz, Geschäftsführer der HANSAINVEST für den Bereich Financial Assets.






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