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31.08.2017 RAG Montan Immobilien und NABU NRW setzen Zusammenarbeit fort

RAG Montan Immobilien und der Landesverband Nordrhein Westfalen e.V. (NABU NRW) des Naturschutzbundes Deutschland arbeiten weiter gemeinsam daran, eine für Mensch und Umwelt nachhaltige Folgenutzung für bergbaulich geprägte Flächen zu schaffen. In Beisein von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, unterzeichneten hierzu Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien, und Josef Tumbrinck, Landesvorsitzender NABU NRW, einen Vertrag, der die erfolgreiche fünfjährige Kooperation verlängert.

Zu den neuen Zielen der Kooperation gehören beispielsweise die gemeinsame Gestaltung des Wandels als Folge der Post-Bergbau-Ära oder die Entwicklung und Realisierung von gemeinsamen Projekten.

In den vergangenen fünf Jahren wurde eine Reihe von Projekten und Strategien angestoßen. Dazu zählen beispielsweise die Gründung eines Bienennetzwerkes Ruhr, die Konzipierung einer Wanderkarte zum Naturführer Zollverein, die gemeinsame Durchführung des GEO-Tages der Natur in Essen, die Fledermausansiedlung in einem alten Sprengstoffbunker in Hamm, ein Ersatzhabitat für Kreuzkröten auf einem Sanierungsprojekt in Gelsenkirchen oder die fachliche Begleitung des Uhu-Brutplatzes im Kreativ.Quartier Lohberg in Dinslaken.

„Die Zusammenabriet zwischen RAG Montan Immobilien und NABU NRW ist eine Erfolgsgeschichte, die heute um ein Kapitel erweitert wird. Die Kooperation zwischen beiden Partnern ist ein Best-Practice-Beispiel dafür, wie traditionsreiche Heimat mit neuem Leben gefüllt werden kann. RAG Montan Immobilien und NABU NRW verwandeln durch ihr Engagement ehemals bergbaulich genutzte Flächen in neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen und machen Natur für Bürgerinnen und Bürger zugänglich. Ich wünsche mir, dass diese Erfolgsgeschichte noch lange Zeit fortgeschrieben wird. Das Projekt der RAG und des NABU ist ein gutes Bespiel dafür, wie die lebenswerte Stadt positiv gestärkt werden kann. Daran will das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung mit dem neuen Programm ´Zukunft Stadtgrün´ anschließen. Hierfür stellen wir als Land
gemeinsam mit dem Bund 27,65 Millionen Euro zur Verfügung. Anträge für das Programm können Städte, Gemeinden und Kreise noch bis zum 06. Oktober 2017
bei den Bezirksregierungen eingereicht werden“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Wir bewegen gemeinsam sehr viel und erzielen Win-Win-Situationen. Die Früchte dieser Arbeit werden auch in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen“, bekräftigt NABU NRW-Landesvorsitzender Tumbrinck. „Für mich schließt sich heute ein Kreis, den wir in Berlin begonnen haben“, ergänzt Prof. Noll. „Vor sechs Jahren tagten NABU und RAG Montan Immobilien erstmalig in Berlin zusammen, um den Grundstein für eine Kooperation zwischen Naturschutz und Immobilienwirtschaft zu legen. Seitdem werden viele nachhaltige Projekte eng verzahnt in unseren laufenden Verfahren angestoßen.“

Bereits im Oktober 2012 stellten beide Partner die Weichen zur Erreichung ihrer Ziele. Im März 2013 bezog die NABU-Regionalstelle Ruhrgebiet in unmittelbarer Nähe der RAG Montan Immobilien ihren neuen Hauptsitz auf dem Kokereiareal des UNESCO-Welterbes Zollverein. Eine vergleichbare Kooperation zwischen RAG Montan Immobilien und dem NABU gibt es seit 2013 auch im Saarland.





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